Einleitung


Ob dies dann immer Vernünftig ist, sei einmal dahingestellt. Solch eine mögliche Unvernunft steht heute bei uns im Rampenlicht. Es bleibt jedoch abzuwarten, wie dem Lian Li 2120B diese Bühne zu Gesicht steht. Denn es herrscht auf jener ein reger Betrieb. Im Bereich der Gehäusehersteller hatten wir noch nie so viel Auswahl wie heute und es ist nicht immer leicht das richtige zu finden. Jedoch wird das Feld in der Klasse, in der wir uns heute bewegen, sehr dünn.

 

In letzter Zeit beschäftigten wir uns zum einen mit funktionalen Gehäusen, wie dem Cooler Master HAF X, und zum anderen betrachteten wir in Form des Lian Li 1020B ein Gehäuse, was vor allem mit Design punkten wollte. Und heute haben wir es mit einen Gehäuse zu tun, was auf seine Weise versucht beides zu sein.

 

Vorweg sprechen wir aber in diesem Ausnahmefall auch den Preis von stattlichen mind. 450€ an. Im Normalfall ist dies erst ein Thema für das Fazit. Heute jedoch, sollte man bei jedem Bild und bei jeder Zeile diese Zahl im Kopf behalten, nur um der Vernunft in der Kauflaune mal wieder ein Aufgabe zu geben.

 

 

Wir wollen uns an dieser Stelle bei Lian Li und Caseking für die gute Zusammenarbeit bedanken

 


Impressionen – Außen

 

Bei Gehäuseverpackungen erfindet tatsächlich keiner das Rad neu, jedoch eine kleine Besonderheit hat die Verpackung des Lian Li 2120B schon, sie ist einfach riesig. Damit hat Lain Li aber auch einen Vorteil: man hat viel Platz für Feature-Details! Und auch wenn es doch eher zaghaft geschieht, präsentiert man alles, was wichtig ist und vor allem alles, was der Kunde wissen sollte. Das Einzige, was man nicht findet, ist das Gewicht des Cases. Das ist mit 14,4 Kg verglichen zu seiner Größe doch leichter als man es im ersten Blick vermuten würde. Denn auch ein Cooler Master HAF X ist in dieser Gewichtsklasse, kann dabei aber nicht einmal annäherungsweise mit der Größe eines 2120B mithalten. In diesem Fall wird es umso deutlicher, warum man trotz des exorbitanten Preises oder auch gerade deswegen auf Aluminium setzt. Es ist und bleibt das mit Abstand schönste und funktionalste Material, aus dem man Gehäuse bauen kann. Und Lian Li zelebriert das wie kein Zweiter auf diesem Markt.

 

Es ist also kaum verwunderlich, dass man beim komplett ausgepackten Case erst einmal einen Schritt zurückgeht, um zu begreifen, wie groß dieser Tower wirklich ist. Das Auge schweift danach über ein Gehäuse, welches trotz seiner enormen Größe auf seinen Rollen mit einer Leichtigkeit daherkommt, wie es kaum ein anderes Gehäuse dieser Klasse schafft.

 

Aber nun wollen wir der Reihe nach das Case unter unsere Adleraugen nehmen. Diese sind heute besonders geschärft. Die Fronttür wird von einem ausgeprägten Rillenmuster beherrscht, welches das Gehäuse optisch schmaler macht, als es tatsächlich ist. An beiden Seiten befinden sich kleine Lüftungsöffnungen, die sich nahtlos in das Rillenprofil einfügen. Über diese beziehen die in der Front platzierten Lüfter ihre Frischluft. Des Weiteren lässt sich die Tür auch abschließen, es sei dahingestellt, inwiefern der Kunde das nutzt, die zwei dazugehörigen Schlüssel sollte man in diesem Fall jedoch nicht verlieren. Auch immer ein wichtiges Thema bei Gehäusen mit Türen ist die Flexibilität, diese auch Umbauen zu können. Es wäre ziemlich blamabel, wenn man in dieser Klasse die Tür nicht auch Seitenverkehrt verbauen könnte, denn die Einschränkungen für den Stellplatz des PCs am heimischen Schreibtisch wären sonst für viele ein K.O. Kriterium. Und auch wenn es auf den ersten Blick nicht danach aussieht, so ist es durch aus möglich die Öffnungsrichtung der Tür zu tauschen. Es ist jedoch mehr Arbeit nötig, als bei anderen Gehäusen. Zum einen müssen die Scharniere getauscht werden, und zum anderen wandern auch die Einraster auf die andere Seite. Vergessen sollte man auch nicht das Schloss. Für dieses gibt es eine passende Bohrung auf der gegenüberliegenden Seite. Weiterhin zeigt sich auch an dieser Tür, was Lian Li unter dem Versuch versteht der Tür geräuschdämmende Eigenschaften zu geben. Auf der Innenseite der Tür wurde eine ca. 5 mm starke Schaumstoffbahn verklebt, welche laut Lian Li nach vorne ausdringende Geräusche abdämpfen soll. In wie weit man dieser dünnen und leichten Umsetzung vertraut, bleibt einem selbst überlassen, man sollte allerdings keine Weltwunder erwarten. Mit dem gleichen Material sind auch die beiden Seitenwände abgeklebt, um auch hier Geräusche zu dämpfen.

 

Doch nun einen Blick auf das, was sich hinter der Tür alles versteckt. Hier ist der Tower sehr luftig und wesentlich weniger verschlossen. Die zwei 140 mm Frontlüfter saugen ihre Luft über großflächige Lüftungslöcher an. Alle Schachtblenden sind ebenfalls mit dem bekannten Lochmuster ausgestattet. Der ein oder anderen wird hier womöglich schmerzhaft einen Einbauschacht für 3,5 Zoll Laufwerke vermissen. Auch wenn Diskettenlaufwerke ausgestorben sind, wird dieser doch gern für Cardreader, Lüftersteuerungen oder ähnliches Zubehör benutzt. Hier bleibt im Zweifelsfall nur der Nachkauf eines der vielen Erweiterungs-Kits.

 

Etwas versteckt im oberen Teil der Front mittig befindet sich der Poti für die integrierte Lüftersteuerung. Ganze vier Lüfter lassen sich über diesen stufenlos steuern. Wem das allerdings nicht ausreichen sollte, der kann auch ohne Probleme eine Lüftersteuerung verbauen. Die Fronttür bietet dafür großzügige 2,5 cm Abstand zu den Blenden an. Da die Potis an Lüftersteuerungen normalerweise nicht länger sind als 1,5 cm sind, sollte es hier keinerlei Probleme beim Einbau geben.

 

Auf dem Dach treffen wir wieder das typische Lian Li Top-Panel, welches wie schon im Lian Li PC-V 1020R alles Nötige bringt, was man braucht. Ganze vier USB 3.0 Anschlüsse, ein Mikrofon-, ein Kopfhörer- und ein eSATA-Anschluss befinden sich an dieser Stelle.

 

Ein weiteres Feature sind die hinter sauber gearbeiteten Aluminiumblenden versteckten drei Lüfterplätze im Dach des Towers. Damit kommt man den Wünschen der Kunden nach, eine Leistungsstarke Wasserkühlung zu verbauen. Da sich nun auch 360er Radiatoren im Dach verbauen lassen, ohne dass man gleich schweres Gerät ansetzen muss, um passende Umbauten vornehmen zu können.

 

Am Heck gibt es im Vergleich zu den anderen Modelle der V-Serie nichts Neues. So befinden sich oben zwei zusätzliche Schlauchdurchführungen für die Verwendung externer Wasserkühlungskomponenten. Der ausziehbare Mainboardtray wird am Heck mit insgesamt 7 Schrauben befestigt. Auch sind oben am Übergang zum Dach, als auch direkt in der Backplate weitere Lüftungsschlitze. Wie schon beim kleineren V-1020R wird das Netzteil auch beim V-2120B über eine zusätzliche Blende montiert.

 

 

Zubehör


Beim Zubehör ist diesmal mehr dabei, ob das aber dem Preis gerecht wird, bleibt unserer Meinung eher fragwürdig.

 

Das Zubehör umfasst die üblichen Schrauben Sets für die Montage der gesamten Hardware im Tower selbst. So ist auch eine stattliche Anzahl von Gummipuffern mit im Paket, denn immerhin lassen sich in dem Case ganze 13 Festplatten verbauen. Da Lian Li von vorn herein auf das gehobene Budget anspielt, wo dann auch einmal mehr als nur eine GPU im PC steckt, stattet Lian Li das V-2120B mit einer Haltevorrichtung für GPUs aus. Natürlich sind auch hier alle benötigten Teile vorhanden. Des Weiteren gibt es einen passenden 3,5 auf 2,5 Zoll Adapter für kleinere Festplatten und einen optionalen winzigen Mainboardtray für Embedded Systeme. Da man auch wie schon bei den vorhergehenden Modellen beim Anschlusspanel auf vollwertige USB 3.0 Anschlüsse setzte, legt man noch einen passenden Adapter bei, um diese auch Intern am Mainboard anschließen zu können. Dabei muss aber auf USB 3.0 verzichtet werden. Sollte man doch zwangsläufig das USB 3.0 Kabel durch den PC ziehen müssen, ist dafür einen dezente Blende vorgesehen.

 

Auch wenn es nicht wirklich etwas mit Zubehör zu tun hat, wollen wir in diesem Zusammenhang auf die drei einzelnen Festplattenkäfige eingehen. Dies stellen immerhin sage und schreibe 13 Plätze für Festplatten zur Verfügung. Diese sind in einen großen Käfig für sieben Festplatten und zwei kleineren mit jeweils drei Plätzen aufgeteilt. Wir wagen zu bezweifeln, dass der Großteil der User diese jemals voll ausschöpfen würde. Wir waren allerdings verwundert, warum man in dieser Preisklasse nicht auf den eigenen Hot Swap Einschub setzt, welcher eine sehr gute Aufwertung gewesen wäre und nach unserer Meinung durch aus dem Preis entsprechen würde.

 

 

 

Impressionen – Innen Teil 1


Nachdem wir uns nun lange mit den Äußerlichkeiten beschäftigt und einen Blick auf die Dreingaben geworfen haben, ist es nun an der Zeit uns ein Urteil über den Innenraum zu machen. Schwarz hat ja nun einmal die optische Eigenschaft Dinge kleiner wirken zu lassen, als sie in Wirklichkeit  sind, da der Innenraum der Black Version jedoch naturbelassen im klassischen Aluminiumsilber glänzt, wirkt dieser einfach gigantisch. Hier wird gleich zu Beginn deutlich, dass man das Lian Li V-2120B mit einen einfachen Durschnittssystem vollkommen unterfordern würde. Denn hier ist einfach Platz für mehr. Das Case schreit förmlich nach mindestens zwei Grafikkarten, Raid Kombi System und vielleicht sogar einem Dual Socket Mainboard für zwei Prozessoren.

 

In der Front befinden sich ähnlich wie beim kleinen Modell zwei 140 mm Lüfter, welche die Frischluft direkt von vorn ansaugen. Diese sind jedoch nicht wie im V-1020R beide auf einer Halterung befestigt, die entnommen werden muss, sondern lassen sich simpel einzeln herausziehen und sind so wesentlich einfacher zugänglich. Das Reinigen der Staubfilter ist in diesem Fall also denkbar einfach. Diese sind natürlich wie bei Lian Li gewöhnt auch vom Gehäuse entkoppelt. Genau hinter dem Lüfter sitzt der größte der drei Festplattenkäfige für ganze sieben Festplatten. Der Käfig ist mit 3 Schrauben am restlichen Aufbau befestigt. Festplatten werden über Gummipuffer vom Gehäuse entkoppelt. Wie schon aus anderen Lian Li Gehäuse erfahren, kann dabei gesagt werden, dass diese es zu mindestens schaffen die hochfrequenten Zugriffsgeräusche abzumildern, sofern es um konventionelle Festplatten geht. SSDs haben ja bekanntlich keine mechanischen Teile, welche entkoppelt werden müssten. Im unteren Bereich, welcher auch thermisch durch ein Trennblech abgegrenzt ist, befindet sich neben ausreichend Platz für übergroße 1.000 Watt Netzteile auch noch ein weiterer Festplattenkäfig für 3 Festplatten. Alle diese Käfige lassen sich je nach Bedarf auch Ausbauen, um z.B. Raum für Komponenten einer Wasserkühlung zu schaffen.

 

Ein Abteil darüber wird es richtig luftig. Ein ATX Mainboard wirkt in dem Gehäuse regelrecht winzig. Damit dort noch genug Luft ankommt, hat Lian Li hinter dem großen Festplattenkäfig noch einen weiteren 140 mm Lüfter montiert, welche die Luft direkt von den vorderen Lüftern ansaugen soll. Dieser lässt sich inklusive des kompletten Rahmens bei Bedarf ausbauen. Das eigentliche Areal für das Mainboard ist bis zum HPTX Format ausgelegt. Somit ist  speziell für Nutzer des seltenen EVGA SR-2 Mainboards genügend Platz vorhanden. Das wäre dann die besagte Dual Socket Platine, die aber nur in den wenigsten PCs zuhause wird. Eine normale ATX Platine wirkt wahrlich verloren bei so viel Freiraum. Negativ fällt dabei auf, dass sich im Mainboardschlitten nicht eine Öffnung für die Kabeldurchführung befindet. Für ein Gehäuse dieser Preisklasse ist das eigentlich mehr als nur blamabel. Denn Platz für entsprechende Öffnungen wäre genug da. Bezüglich des Kabelmanagments ist also einiges an Planung nötig. Zu beachten sind hier vor allem die Kabellängen des Netzteils. Denn Lian Li hat es bei diesem Gehäuse nicht für nötig erachtet wenigstens eine 8 Pol Verlängerungen für den Mainboardanschluss beizulegen, entzieht sich unserem Verständnis von einem Premium Produkt.

 

Da wir ja mit zehn Festplatten immer noch nicht zufrieden sind, ist hier im Rahmen der 5 Zoll Schächte der letzte der drei Festplattenkäfige verbaut. Dieser bietet noch einmal drei aktiv von einem 120 mm Lüfter belüftete Plätze für 3,5 Zoll Laufwerke. Damit wären drei der fünf Schächte schon belegt. Die zwei letzten Erweiterungsplätze werden wohl aber in den meisten Fällen ausreichen.

 

Als kleine Besonderheit hat man dem Lian Li V-2120B eine Lüftersteuerung für vier Lüfter spendiert. Dies lassen sich alle Zentral über einen Poti steuern. Die Platzierung jener Steuerung ist aber denkbar ungünstig. Zum einen reicht kein Kabel der Lüfter bis zur Steuerung und zum anderen ist diese selbst mit langen Kabeln nur umständlich zu erreichen. Denn ohne fummeligen Aus- und Einbau bekommt man dort keinen Lüfter angeschlossen.

 

Positiver bleibt uns da die Option Lüfter im Dach des Towers zu verbauen im Gedächtnis. Diese ermöglichen auf Grund des Freiraumes zum Mainboard immerhin auf knappen 6 cm die Montage von Slim Radiatoren und Lüftern. Aber auch ein dickerer Passiv-Radiator wäre denkbar. Zur Entlüftung des Gehäuses sieht Lian Li nur einen 120 mm vor.

 

Zu guter Letzt bleibt ein Blick auf die Erweiterungsslots. Es ist auch hier verwunderlich, warum man nicht auf die hauseigene Schraubenlose Montageschiene setzt. Auch wenn wir die normale Schraubenbefestigung bevorzugen, ist es unverständlich, warum man bei einem Gehäuse dieser Klasse nicht jede mögliche Qualitätssteigerung anwendet, zumal die meisten Teile ja schon fertig entwickelt sind und nachträglich gekauft werden können.

 

 

Einbau

 

Wenn man sich auf den einfachen Einbau der Hardware beschränkt, bekommt man in dem Lian Li V-2120B keine Probleme. Jedoch bleiben kleine Fehler, welche man so eigentlich kaum akzeptieren kann. Jegliche Kabeldurchführungen im Mainboardtray und Kabelverlängerungen der Hauptleitungen, wie sie bei anderen Herstellern Standard sind, hält Lian Li nicht für nötig und fehlen dem Gehäuse. Auch ist es für uns nicht ganz nachvollziehbar, warum man in seinem Gehäuse eine Lüftersteuerung verbaut, mit welcher man aber ohne zusätzliche Nachkäufe nicht einen der internen Lüfter anschließen kann, da die Kabel zu kurz sind. Hinzukommt das auf wesentliche aufwertende Produkte aus dem eigenen Haus verzichtet wird, welche bei diesem Preis aber angemessen wären. Wie zum Beispiel einem Hot Swap Einschub für Festplatten, anstatt dem Standard Frame für die Innenmontage eben jener, oder eben der schraubenlosen Halterung für die Backpanel Slots.

 

Fazit


Resümiert ist es ein ziemliches Auf und Ab mit diesem Gehäuse von Lian Li. Betrachtet man das Gesamtpaket,  wirkt dieses auf den ersten Blick zwar durchaus ansprechend, beim Betrachten der Details fallen jedoch Fehler auf, die in dieser Klasse eigentlich nicht passieren dürfen. So ist es eigentlich unverständlich, wie man auf heutige Key Features - zum Beispiel Kabelmanagment - nahezu verzichten kann. Ebenso fällt die im Prinzip gute Lüftersteuerung eher negativ auf, da man sie im Auslieferungszustand kaum benutzen kann. Auch das Fehlen von Kabelverlängerungen, die bei dieser Größe oft nötig werden, fällt auf. Doch bei allen negativen Aspekten, die wir auszusetzen haben, wäre es falsch zu sagen, dass Lian Li hier ein schlechtes Gehäuse produziert hat. Denn gerade für große Systeme, die den nötigen Freiraum brauchen, um nicht an Luftmangel zu sterben, bietet das Lian Li V-2120B eine geeignete Umgebung. Auch werden in diesem Gehäuse enorme Storage Volumen in Bezug auf den Speicherplatz möglich. So können ohne Probleme mehrere Raid Systeme parallel aufgebaut werden, ohne dafür auf Grund von Platzmangel auf externe Lösungen ausweichen zu müssen. Zu guter Letzt ist es wohl auch derzeit die einzige Alternative für Besitzer eines EVGA SR-2 Mainboards, sich ein klassisches und wertiges Gehäuse zuzulegen. Wer diesen Platz benötigt und nicht auf das klassisch zeitlose Design der Lian Li Gehäuse verzichten will, dem sei das V-2120B wärmsten ans Herz gelegt. Wem jedoch die genannten Mängel beim aktuellen Preis von über 400€ zu hoch sind, aber auch nicht auf den Platz verzichten will, sollte sich einmal die Konkurrenz wie zum Beispiel das Corsair Obsidian genauer anschauen.