Nach dem Titanic Takeover Tuesday, an dem gleich drei Spielewebsites gehackt wurden, ist das nun also der nächste Schritt auf der "Karriereleiter" der Gruppe. Ausgeführt werden die sog. DDoS-Attacken von dem eigenen Botnet aus, der sog. Lulz Canon. Das Problem: Es nervt langsam, denn jeden Tag muss eine neue Seite daran glauben, darunter auch Webpräsenzen, die eigentlich die Sympathie von LulzSec genießen. Allerdings fürchten manche zur Zeit einen Cyberkrieg zwischen der Gruppe Anonymous, die sich einst aus dem Forum 4Chan entwickelte, und LulzSec. Erstere beanspruchen für sich das Motiv, durch ihre Attacken eine Art Protest auszudrücken. So "jagen" einzelne 4Chan Nutzer mittlerweile Mitglieder der Gruppe, doch LulzSec spricht indirekt eine Warnung damit aus, dass man es sich nicht mit ihrer Lulz Canon verscherzen sollte. Wir werden also sehen wie sich dieses Thema weiterentwickelt, Respekt verdienen diese Aktionen allerdings schon länger nicht mehr. Quelle: LulzSec, Golem
16.06.2011, 01:32
Uhr
, von
Philipp Trulson
LulzSec Hackerserie: Jetzt schon bei der CIA angekommen?
Man könnte meinen es gibt kein Ende: Nach Angriffen auf Sony, Bethesda Softworks, EVE Online, Minecraft und League of Legends (und unzähligen weiteren) hat sich die Crackergruppe LulzSec nun einen etwas größeren Gegner gesucht: Die Central Intelligence Agency, kurz CIA. Deren Seite ist zur Zeit nicht erreichbar und man bekannte sich auch auf dem offiziellen Twitter Account zu dem Angriff mit den Worten "Tango down". Was man sich davon erhofft ist unklar, vermutlich geht es wie immer nur um eines: Aufmerksamkeit und den Schaden anderer.