Hohe Ziele hat man sich beim Kölner Provider NetCologne gesteckt, um noch mehr Kunden über FTTB (fibre-to-the-building) an das eigene Highspeednetzwerk anzubinden. Mit dem Schritt, auch die letzen Kilometer zum Kunden via Glasfaser anzubinden, sei nicht nur billig da Mietgebühren an die Telekom entfiehlen, sondern auch im Sinne des Kunden, der so DSL Geschwindgikeiten bis 200.000 KBits erhält. Nun sollen Partnerschaften helfen, die Einzugsgebiete zu vergrößern, um mehr Kunden an das Highspeednetz anzubinden.

 

Doch nicht nur die Anbindung beim Endkunden sei wichtig, auch das Backbone für das Glasfasernetz sei von enormer Bedeutung. Damit auch in Zukunft keine Engpässe über das NetColognenetzwerk auftreten, kündigte man an, auch hier verstärkt Hand anzulegen und die notwendingen Kapazitäten bereitzustellen. Alleine im Letzten Jahr konnte NetCologne 14.000 neue Kunden gewinnen, wobei 7.000 weitere Gebäude mit Glasfaser bis ins Haus ausgestattet wurden. Das Konzept scheint sich zu lohnen, konnte man abzüglicher Sonderposten und der neuen Investitionen ein Gewinnplus von 5 Millionen Euro verzeichnen, während der Umsatz des gesamten Unternehmenes auf mittlerweile 250 Millionen Euro anstieg.

 

Eines ist klar: Das Internet wird in unserem Alltag immer wichtiger werden, daher braucht es auch immer schnellere Anbindungen, um die Daten von Punkt zu Punkt zu schicken. NetCologne geht hier als Pionier vorweg, und tätigt mit dem kontinuierlichem Ausbau seines Glasfasernetzes eine Zukunftsinvestition, die sich auszahlt.

 

Quelle: WinFuture