Die GTX 480M, der Namensgebung ähnlich ihrer großen Schwester im Desktopsegment, ist ein teils deaktivierter Fermi Chip, welcher mit niedrigen Taktraten zum Stromsparen gezwungen wird. Der 40nm Chip kommt mit 352 Cuda Cores daher, welche mit 850 MHz takten, der Rest der GPU ist 425 MHz schnell. Der GDDR5 Grafikspeicher wird über ein 256 Bit breites Interfaces angesprochen und ist 2400MHz schnell.
Zum Vergleich: Der namensgleiche Desktop Pendant besitzt 480 Cuda Cores welche mit 1400 MHz beinahe doppelt so schnell arbeiten. Auch die GPU taktet mit 700 MHz bedeutend schneller, was sich maßgeblich auf die Bandbreite zum Speicher auswirkt. Auch die Anbindung ist in der Desktopversion mit 384 Bit deutlich effektiver, zudem ist der Speicher rund 1850 MHz schnell.
Bei den Features sind jedoch beide Versionen gleich auf, bieten dem zu Folge also DirectX11 Grafiken, 3D Vision, PhysX sowie 2-Way SLI Unterstützung. Nvidia gibt an, das erste Laptops mit der GeForce GTX 480M schon nächsten Monat ausgeliefert werden sollen, ob sich diese jedoch durchsetzen ist mehr als fraglich.
Quelle: TechConnect Magazin