Viele von euch werden den Watch Dogs sicherlich schon auf dem Schreibtisch liegen haben; egal ob für die PlayStation 3/4, die Xbox 360/One oder den PC.
Informationen zum Game gibt es bereits zur Genüge, etwa zu der benötigen PC-Hardware oder den aktuell erhältlichen Raubkopien, die den eigenen Rechner, aufgrund eines Trojaners, zu einem Mining-System macht. Doch wie steht es um das Spiel selbst? Dabei ist nicht die Grafik gemeint, obwohl diese auf den neuen Konsolen, und vor allem auf dem PC, zu überzeugen weiß, sondern die realitätsnähe von Watch Dogs.
Wie Kaspersky Lab in einem Blogeintrag verrät, wollte Ubisoft das Open-World-Game so realitisch gestalten, wie nur möglich. Aus diesem Grund haben die Entwickler den Kaspersky-Experten eine Kopie des Spieldrehbuchs geschickt, um dieses auf Realitätsnähe zu überprüfen. Das Drehbuch wurde dann Vitaly Kamluk in die Hand gedrückt, der zu den erfahrensten Forschern von Kaspersky Lab gehört. Dieser war vom Drehbuch extrem begeistert, denn hier war nichts vom "üblichen Unsinn über unüberwindliche Firewalls und Hacker, die Verschlüsselungs-Keys unter vorgehaltener Waffe knacken können" zu lesen, so Kaspersky Lab.
Kamluk hatte "nur ein paar kleine Änderungsvorschläge", die er bei einem Interview in den Ubisoft-Büros, zur ersten Vorstellung von Watch Dogs" im April, verraten hat. "Die Entwickler haben gut gearbeitet. Beim Action-Knaller kommt nämlich nicht "das typische Hollywood-Hacking" zum Einsatz, so der Kaspersky-Forscher.
Habt ihr Watch Dogs bereits gespielt? Falls ja, teilt ihr seine Auffassung?