Stärken und Schwächen:
Ihre mächtigen Kriegsschiffe und ihre erhöhte Moral sind die zentralen Stärken der Terraner. Im Gegenzug für diese Stärken sind sie allerdings bei den meisten Völkern, aufgrund ihrer schroffen Art, eher unbeliebt und haben so ihre Problemchen mit diplomatischen Beziehungen. Sie sind insgesamt eher ein Volk für aggressive Spieler oder Einzelgänger.
Master Of Orion (Bild © Wargaming)Spiel gegen die Terraner:
Als Feind sind die Terraner ein schlagkräftiger Gegner. Man sollte frühzeitig darauf setzen, die Terraner klein zu halten damit sie keine allzugroße Bedrohung werden. Als Bündnispartner sind sie Aufgrund ihrer Flottenstärke gut zu gebrauchen, wenn man es denn mal schafft sie zu diplomatischen Beziehungen zu motivieren. Die Terraner sind loyal und beschenken den Spieler gerne mit liegengebliebenen Forschungsprojekten.
Empfohlener Spielstil:
Bedrohlich wirken und unter diesem Deckmantel expandieren ist die ideale Strategie für die Terraner. Mit den Terranern sollte auf Muskelspiele mit den Schiffen nicht verzichtet werden. Es werden Kriegsschiffe benötigt, damit der eigene Wille durchgesetzt werden kann. Es ist unverzichtbar, frühzeitig Schiffe zu bauen und zügig mit dem Kolonisieren von Planeten voran zu schreiten. Die hohe Moral der Terran erlaubt höhere Steuereinnahmen zur Finanzierung der nötigen Streitmacht. Gründe auf diese wertvollen Finanzmittel zu verzichten gibt es keine. Die Terraner sind sowie für einen Wirtschaftssieg als auch einen Kriegerischen Sieg bestens gewappnet.
Mit dem Kunststück, die Terraner unter ihrem Anführer Khan auf dem Planeten Alpha Ceti anzusiedeln ist den Machern von Master of Orion zudem eine erstklassige Anspielung auf das Star Trek Universum gelungen. Der dortige Bösewicht Khan (Star Trek 2: der Zorn des Khan) lebte für Jahrzehnte auf dem Planten Ceti Alpha 6.
Wir bedanken uns herzlich bei Wargaming für die Bereitstellung von Early-Access-Keys.