Xiaomi Redmi 4 mit zwei unterschidlichen SoCs
Den Einstieg macht das Redmi 4 mit einem Qualcomm Snapdragon 430 SoC, der auf einem 8-Kern-Prozessor und einer Adreno 505 GPU vereint wird. Diese Variante wird mit 2 GB RAM und 16 GB Rom kombiniert. Die Pro Variante des Redmi 4 basiert stattdessen auf einem Snapdragon 625. Der in 14 Nanometer gefertigte SoC macht sich 8- Kerne des Cortex A53 zu Nutzen, wird aber mit der Adreno 506 Grafikeinheit kombiniert. Außerdem bekommt man hier ganze 3 GB Arbeitsspeicher und 32 GB ROM-Speicher, vermutlich wieder mit UFS 2.0. Beide Versionen kommen mit einer 13 Megapixel Kamera auf der Rückseite und einer 5 MP-Kamera an der Front. Beide Modelle setzten auf ein 5 Zoll IPS-Display, welches eine Auflösung von 1080 x 1920 Pixeln bietet. Der verbaute Speicher kann glücklicherweise mittels microSD-Speicherkarten über den Simkarten-Schlitten erweitert werden. Das Einsteigermodell kostet 699 RMB, was umgerechnet 99€ entspricht. Die Pro Variante kostet mit 899 RMB etwas mehr, liegt aber umgerechnet bei lediglich 119 EUR. Die Preise bei den chinesischen Shops werden vermutlich 50 EUR teurer sein.
Xiaomi Redmi 4A als günstigstes Smartphone
Beim wohl günstigsten Smartphone von Xiaomi, dem Redmi 4A, setzt der Hersteller auf den Snapdragon 425 von Qualcomm. Dieser bietet nur noch 4-Kerne des Cortex A53 und wird mit einer schwächeren Adreno 308 Grafikeinheit kombiniert, taktet außerdem mit maximal 1,4 GHz. Diesem stehen 2 GB RAM und 16 GB Flashspeicher zur Seite. Nutzer bekommen außerdem eine 13 Megapixel Kamera auf der Rückseite sowie 5 MP-Kamera an der Front. Beim Display setzt Xiaomi ebenfalls auf ein 5“ IPS-Panel, welches aber nur mit 720P auflöst. Der Akku wird mit einer Kapazität von 3.120 mAh angegeben. Das Smartphone soll 499 RMB kosten, was umgerechnet 69 EUR entspricht.
Alle Varianten des Xiaomi Redmi 4 werden ab dem 7. November 2016 ausgeliefert. Die Vorbestellungsphase beginnt heute.