Kolink Citadel (Bild © Caseking)
Auf den ersten Blick sieht das Citadel nach einem herkömmlichen ATX-Gehäuse aus. Beim genaueren Hinsehen merkt man erst, dass es deutlich kompakter ausfällt. Anstatt 7 oder 9 PCI-Slotblenden, bekommt man hier nur 4. Auch in der Breite fällt es kleiner aus, wodurch CPU Kühler mit einer maximalen Größe 162 mm rein passen. Grafikkarten haben mit einer Länge bis 350 mm keinerlei Einschränkungen.
Der Innenraum ist in zwei Kammern unterteilt und ist im Netzteilbereich teils offen. Für Kabelmanagement ist genügend Platz und entsprechende Öffnungen für Durchführung vorhanden.
Kolink Citadel (Bild © Caseking)
Für Belüftung sorgt ein 120-mm-Lüfter in der Front und ein zweiter 120-mm-Lüfter auf der Rückseite. Die beiden Lüfter drehen mit 1.200 U/min und werden per 3-Pin mit 12-Volt gespeist. In der Front sind Lufteinlässe in das Plastikcover eingelassen, die den Lufteinzug begünstigen. Oben befindet sich eine große Öffnung, die mit einem Luftfilter versehen ist. Bei Bedarf können hier zwei 120er Lüfter oder ein Radiator montiert werden. Die Front bietet Platz für insgesamt drei 120-mm- oder zwei 140-mm-Lüfter, was für reichlich Nachrüstoptionen sorgt.
Das I/O Panel ist in dem oberen Teil des Citadel Gehäuses eingelassen. Hier stehen Verbrauchern zwei USB 2.0 und ein USB 3.0 Port. Daneben befinden sich ein 3,5 mm Klinke für Audio-In und einer für Audio-Out. Neben dem großen Power-Knopf befinden sich zwei Reset-Knöpfe, die mittels eines Y-Kabels verbunden sind. Welchen Sinn das hat, ist nicht ersichtlich.
Das Kolink Citadel ist u.a. bei Caseking für 45€ erhältlich.