Von außen sieht das Era ITX Gehäuse recht speziell aus, da die Front und die Seitenteile etwas gewölbt und geschwungen sind. Damit wird der rechteckige Innenrahmen gut weg kaschiert und das Gehäuse sieht ansprechender aus. Im Inneren geht es entsprechend eng zu. Mehrere Rahmen für Befestigung von Mainboard, Netzteil und SSDs rangen sich im Gehäuse. Das Netzteil ist interessanterweise in der Front mittig montiert und zieht seine Luft vom rechten Seitenteil aus. Abhängig vom verbauten Netzteil, kann eine 295 mm lange oder nur 210/190 mm lange Grafikkarte verbauen. Die zweite Option ist im Fall, dass man ein ATX Netzteil statt eines SFX-Netzteils verbaut. Die Grafikkarte darf 2 Slots belegen.
"Wir haben uns sehr über die Partnerschaft mit Intel bei der Entwicklung dieses Gehäuses gefreut", sagt Hannes Wallin, Gründer von Fractal Design. "Es hat uns inspiriert, ein Projekt in Angriff zu nehmen, das die Konvention herausfordert, dass elegantes Design nicht mit flexibler Funktionalität kombiniert werden kann, und wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden.
FractalDesign Era ITX (Bild © FractalDesign)
Das Design von Era präsentiert ein oberflächenbehandeltes Aluminiumgehäuse, das mit oberen Einsätzen von Holz bis hin zu gehärtetem Glas gepaart ist. Diese Materialkombination zusammen mit einer Vielzahl von Farbvarianten bietet dem Benutzer ein breites Spektrum an Auswahlmöglichkeiten.
Platz für eine 240er AIO-Wakü oder zwei 120er Waküs wird im Top-Panel geboten. SSDs können 4 Stück an der Zahl installiert werden, oder wahlweise zwei 3,5“ Festplatten. Es wird dabei nur ein einziger Lüfter mitgeliefert und dieser misst 80 mm, was echt mager ist, wenn man moderne Komponenten verbauen will. Das I/O-Panel ist mit einem USB 3.1 Gen 2 Type-C, zwei USB 3.0, einer 3.5 mm CTIA Combo für Mikro und Kopfhörer bestückt.
Die ersten Händler listen die Gehäuse in den Farben Gold, Silber, Titanium, Carbon und Cobalt ab ca. 150€.