GIGABYTE B550 VISION D (Bild © Gigabyte)
Das Board bietet insgesamt drei PCI-Express-x16-Slots mit voller Länge, von denen die ersten beiden die PCIe Gen 4 (16 Lanes) und dritte der auf Gen 3 (4 Lanes) unterstützen. Für den Anschluss von den begehrten M.2 NVMe SSDs gibt es zwei Steckplätze, von denen nur einer mit PCIe 4.0 x4 an den Sockel angebunden ist und der zweite dann mit PCIe 3.0 x4 an den Chipsatz. Für herkömmliche SATA Laufwerke stehen vier SATA 6 Gbps Ports bereit.
An dem I/O Schield befinden sich zwei USB 2.0 Ports, sechs USB 3.2 Typ A Ports, ein DP-in-,ein HDM-, zwei RJ45-1Gbit-Ports und zwei 802.11ax + Bluetooth 5 WLAN Antennenanschlüsse. Besonders ist hier auch, dass man gleich zwei USB C Buchsen vorfindet, die voraussichtlich Thunderbolt 3 unterstützen., da auf dem Board ein Intel "Titan Ridge" Thunderbolt 3 Controller verbaut ist. Als Onboard-Soundkarte setzt Gigabyte auf ALC1220-VB mit WIMA-Kondensatoren und Verstärker.
GIGABYTE B550 VISION D (Bild © Gigabyte)
Für die Stromversorgung wird ein 24-poliger ATX- und ein 8-poligr EPS-Stromstecker vorausgesetzt. Mit 14 Phasen VRMs wird die Stromversorgung der CPU sichergestellt. Wie üblich, gibt es vier DDR4-DIMM-Steckplätze, wobei man bis zu 128 GB mit Dual-Channel DDR4 Speicher verbauen könnte.
GIGABYTE hat für das B550 VISION D keine Preisempfehlung ausgesprochen. Das Board wird voraussichtlich zu den hochpreisigen Modellen zählen, denn das Z490 Pendant für Intel-Chipsätze kosten derzeit um die 350€. Die genauen Preise werden voraussichtlich am 16. Juni bekannt gegeben.