Intel ARC A300 Spezifikationen  Bild © IntelIntel ARC A300 Spezifikationen (Bild © Intel)

Der ACM-G11-basierte ARC 350M verfügt über 6 Xe-Cores, was 768 FP32-Cores ergibt. Bei einer solch niedrigen TDP sollte man ihn mit den langsamsten Modell der GeForce 30/16-Serie oder der Navi 24-basierten RX 6000-Serie vergleichen.

Die Ergebnisse, die von @harukaze5719 gepostet wurden, weisen die Leistungsprofile Default und Performance auf, aber selbst mit erhöhter Leistung können sie nicht mit der GeForce RTX 3050 Laptop GPU mithalten, der langsamsten Ampere-GPU der 30er-Serie. Der A350M ist jedoch ziemlich nah an der MX570 (ebenfalls mit GA107 GPU).

Intel ARC A350M BenchmarkIntel ARC A350M Benchmark (Bild © Twitter @harukaze5719)

Basierend auf diesen Zahlen ist der ARC A350M im Fire Strike Test 16% schneller als der Intel Iris Max (basierend auf dem DG1 Chip) und 70% schneller in Time Spy. Intel hat viel Marketing betrieben, um die Tatsache zu unterstreichen, dass die Arc-Serie für DirectX12 entwickelt wurde, und das zeigt sich hier deutlich.

Die Arc A350M ist zwischen der GeForce, GTX 1650, GeForce GTX 1650 Ti und der GTX 1650 Max-Q Serie angesiedelt. Im Gegensatz zu diesen NVIDIA-Teilen unterstützt die Arc A350M jedoch sowohl die Ray Tracing-Hardwarebeschleunigung als auch Intels eigenes XeSS AI-Upscaling. Letzteres ist allerdings noch nicht verfügbar.