Miniaturen-Schlacht Moonbreaker angespielt

Moonbreaker (Bild © Unknown Worlds)

Mit über 50 Figuren zum Launch und weiteren mit jeder Saison verspricht der Entwickler unendliche Kombinationsmöglichkeiten. Der Spieler setzt dabei sein Team aus einem Captain und mehreren Mannschafts- und Assistenz-Einheiten zusammen.

Hierbei kann man die verschiedensten Strategien kombinieren und beispielsweise eine Einheit, welche Gegner mit einem Greifarm heranzieht mit einem starken Nahkämpfer Captain verbinden, um Gegner in Reichweite zu bringen. Oder mit Ebendieser Fähigkeit einen Gegner vom eigenen Sniper wegzuziehen. Die wichtigste Aufgabe ist aber immer, den Captain zu beschützen. Stirbt Dieser, ist die Runde verloren.

Zu Beginn eines Matchs starten die Spieler jeweils mit dem gewählten Captain. Durch verursachten Schaden erhält man „Cinder“ die Hauptressource des Spiels, welche zum Herbeirufen weiterer Figuren benötigt wird. Jede Figur kostet abhängig von ihrer Stärke unterschiedlich viel Cinder. So kann man eine Mächtige oder mehrere schwächere Verbündete rufen.

Hindernisse auf dem Schlachtfeld können taktisch genutzt werden. So blockieren Figuren den Weg für Fernangriffe und Gegenstände verringern die Trefferwahrscheinlichkeit. Den Gegner über eine Kiste zu werfen kann aber auch die benötigte Zeit verschaffen, um eine geschwächte Einheit in Sicherheit zu bringen. Es muss aber bei jeder Aktion aufgepasst werden, da Schaden auch befreundete Einheiten trifft.

Zusätzlich zu den vielen Fähigkeiten der Figuren kann der Spieler mit Assistenz-Skills Einfluss auf das Spielfeld nehmen und so Figuren verstärken, Heilen oder auch einen Luftangriff auf ein Gebiet befehligen. Diese Fähigkeiten laden sich mit der Anzahl der Runden von selbst wieder auf.

Das Spiel kann online gegen andere Spieler oder alleine gegen die KI gespielt werden.

Individualisierung ist beim Spiel mit Miniatures ein beliebter Zeitvertreib, so kann man auch in Moonbreaker, neben käuflich erhältlchen Paintjobs, auch jede seiner Figuren selbst einfärben und bemalen. Hier kann man beliebig tief in die Details gehen und von einfacher großflächiger Lackierung bis hin zu Schattierungen und Kratzern, seiner Kreativität freien Lauf lassen.

Ab 29. September soll Moonbreaker in die Early Access Phase gehen, aktuell kann man auf Steam für PC und Mac lediglich sein Interesse für einen Playtest bekunden.