ASUS Zenbook 17 Fold OLED (Bild © ASUS)
Wenn man dann einen Anbieter hat, der ohnehin schon mit unschlagbaren Preisen aufwartet, dann sollte einem günstigen Kauf nichts im Wege stehen. Wer also dringend sucht, der findet bei Mein Deal die entsprechenden Notebookschnäppchen und kann vom schwarzen Freitag profitieren.
Was hat es eigentlich mit dem Black Friday genau auf sich?
Der vierte Donnerstag im Monat ist in den USA, vielen bekannt als Thanksgiving. Der darauffolgende Freitag wird sehr gerne als Brückentag genutzt und somit haben viele Amerikaner ein langes Wochenende, das traditionsgemäß als Familienwochenende begangen wird. Dieser zusätzliche freie Tag bietet aufgrund seiner zeitlichen Nähe zum Weihnachtsfest natürlich die Möglichkeit, nun die Weihnachtseinkäufe zu starten. Daraus hat sich im Laufe der Zeit der Black Friday als Verkaufsveranstaltung des Einzelhandels etabliert. Die Geschäfte schmeißen mit Rabattaktionen nur so um sich, was die Kunden natürlich gerne nutzen. Da der Handel hierdurch einen sehr großen Umsatz erzielt, werden die Geschäfte teilweise bereits in den frühen Morgenstunden, oft schon um fünf Uhr in der Früh, geöffnet. Die Vielzahl an Rabatten und auch Werbegeschenken sind für die Kunden so verlockend, dass sich bereits in der Nacht lange Schlangen vor den Geschäften bilden. Dieser schwarze Freitag ist für viele Händler der umsatzreichste Tag des Jahres. Diese Tradition hat sich zunehmend auch auf den Onlinehandel ausgeweitet und die Art und Weise, wie der Black Friday von den Kunden angenommen wird, hat dazu geführt, dass teilweise sogar eine Black-Week daraus geworden ist. Und damit ist mit Rabattaktionen noch nicht genug, denn viele Online-Händler sind dazu übergegangen, den auf den Black Friday folgenden Montag in Cyber-Montag umzubenennen, um an diesem Tag noch einmal Spar- und Gratis-Aktionen an den Mann zu bringen. Außerdem bieten Hersteller wie HP auch Cashback-Aktionen für Notebooks an.
Wie erkennt man den günstigen Preis?
Dass es am Black Friday gute Preise zu erhaschen gibt, wissen wir nun. Aber wie erkennen wir, dass ein Preis gut ist? Dazu müssen wir erst einmal wissen, was der normal zu zahlende Grundpreis des Notebooks ist, das wir ins Auge gefasst haben und wo wir jetzt erhoffen, irgendwo ein Notebook-Schnäppchen zu ergattern. Wenn man jetzt schaut und sieht irgendwo ein Notebook, welches mit einem Rabatt von 30 Prozent auf die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) von 1.399 Euro angeboten wird, so klingt das zunächst sehr verlockend. Das gute Stück würde man dann also für ungefähr 979 Euro bekommen. Das würden viele durchaus als Schnäppchen bezeichnen.
Wenn man jetzt aber einmal überlegt, ob man das Notebook bei einer früheren Recherche jemals für 1.399 Euro gesehen hat, dann wird man feststellen, dass das wahrscheinlich nicht der Fall ist. Vielleicht waren es 1.099 Euro oder 1.149 Euro, aber sicher nicht zu der UVP von 1.399 Euro. Wenn das jetzt auf den reduzierten Preis von 979 runterbricht, bleiben aus den angepriesenen 30 Prozent nur noch schlappe 11 Prozent über. Die Preise, die also eine Wahnsinnsersparnis an Tagen wie dem Black Friday ergeben, sind also teilweise hochgepusht und entsprechen nicht der Realität.
Hier muss man also die Augen aufhalten und die vorherigen Preise mit den jetzt aufgerufenen Sonderpreisen sehr gut vergleichen, wenn man das wirkliche Schnäppchen finden will.
Vorsicht bei Auslaufmodellen und Restposten
Wenn man sich nun ein neues Notebook zulegt, möchte man ja sicherlich technisch auf dem neuesten Stand sein. Wie oben erwähnt, ist die technische Entwicklung gerade auch solcher Geräte rasant. An Tagen wie dem Black Friday werden aber auch sehr gerne Ladenhüter, Auslaufmodelle und Restposten reduziert. Man sollte sich also genau darüber im Klaren sein, welche Voraussetzungen das neue Notebook mitbringen soll.
Was muss das neue Notebook denn nun können?
Dazu sollte man sich im Vorfeld ein paar Fragen stellen:
- Wie groß soll das Notebook sein?
- Wie viel Arbeitsspeicher soll das Notebook haben?
- Wie groß muss die Festplatte sein?
- Muss ich eine Grafikkarte haben oder reicht ein Chip on Board?
- Welche Details sollen sonst noch vorhanden sein?
Anhand dieser Fragen, bzw. an den Antworten darauf, lässt sich dann erkennen, welchen Standard das Notebook erfüllen muss, damit man nicht nach ein, zwei Monaten frustriert ist und am liebsten gleich das nächste kaufen möchte.
Hierzu sei angemerkt, dass man bei der Frage, wie viel Arbeitsspeicher ein Notebook haben muss, ganz klar antworten muss: So viel wie irgend möglich. Heutzutage reicht es einfach nicht, sich mit 4 GB oder 8 GB zufrieden geben. Je nachdem, wofür man das Notebook benötigt, wird die Performance immer behäbiger, je mehr Prozesse man ausführt. Heute ist es an der Tagesordnung, dass man Office-Arbeiten macht und nebenher läuft noch irgendein Stream oder Musik. Das sind alles ressourcenfressende Prozesse, die den Arbeitsspeicher an den Rand seiner Belastbarkeit bringen, bis es dann irgendwann so ist, dass ein neuer Seitenaufruf im Browser ewig dauert oder ein Dokument nur noch mit Verzögerung abgespeichert werden kann. Diese Angaben beziehen sich aber auf das Notebook für Otto den Normalverbraucher. Gaming-Notebooks sind ein Thema für sich und spielen hierfür jetzt keine Rolle.
Bewegt man sich in Sphären wie dem neuesten Asus Zenbook, kann man diese Fragen ohnehin vernachlässigen, muss aber entsprechend viel Geld in die Hand nehmen, um auf jeden Fall für ein Jahr vor neuen Innovationen gefeit zu sein. Ist man aber Sparfuchs und nicht auf das Neueste vom Neuen angewiesen, dann kann ein kleineres Display, oder Abstriche bei dem ein oder anderen Punkt durchaus Ersparnisse mit sich bringen.