AMD A620-Chipsatz (Bild © Videocardz)
Da der Sockel AM5 keinen DDR4-Speicher unterstützt und selbst in der Einstiegsklasse DDR5-Speicher erforderlich sein wird, könnten die Gesamtkosten der Plattform trotz der potenziell erschwinglichen Motherboards immer noch höher sein als bei Intels H610- oder künftigen H710-Chipsätzen.
Der A620 hingegen gewährleistet die Langlebigkeit der Plattform, da er Prozessorgenerationen unterstützt, die nach 2025 auf den Markt kommen. Als AMD in seiner CES-Keynote 2023 die Kombination von 65-W-CPUs und Einstiegs-Motherboards ankündigte, gab es einen Hinweis auf die Verfügbarkeit von Motherboards mit dem A620-Chipsatz. Die 65-W-Prozessoren der Ryzen 7000-Serie sind derzeit auf dem Markt, der A620 sollte also bald verfügbar sein.
Im Februar 2023 will AMD seine Spitzenprozessoren der Ryzen 7000X3D-Serie vorstellen.