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AMD Strix Serie konkurriert mit NVIDIA RTX 40 GPUs?
Es kursierten schon Informationen, die „Strix Point“ APU mit Zen5 vorhersagten. Neu ist, dass sie bis zu 12 Kerne haben soll. Interessanterweise arbeitet AMD auch an einer höherwertigen APU mit dem Namen „Strix Halo“, aber andere Leaker behaupten zuvor, dass sie in Wirklichkeit „Sarlak“ heißen könnte. Die Strix Halo-GPU würde ein Chiplet-Design und bis zu 16 Kerne nutzen. Darüber hinaus würde die zugrundeliegende RDNA3.5-GPU-Architektur bis zu 16 CUs bieten, was vier CUs mehr ist als aktuelle APUs haben. Die Strix Halo-APU soll jedoch bis zu 40 CUs haben, also eine massive Leistungssteigerung für eine reine APU.
Ryzen 8000 “Zen5” APU-Spezifikationen (Bild © Moore's Law Is Dead)
AMD Strix Launchplan
Der Halo/Starlak soll eine ultimative mobile Plattform sein, die in der zweiten Hälfte des Jahres 2024 auf den Markt kommen wird. Sie ist als Konkurrentin der Apple-M-Serie gedacht, so dass wir diese APU wahrscheinlich in leistungsstarken mobilen Laptops sehen werden, die keinerlei diskreten GPUs benötigen.
Die Strix APU-Serie würde mit bis zu RTX 4070 Max-Q GPUs in ihrer 40CU-Konfiguration konkurrieren. Die RDNA3.5-GPU-Architektur wird auch mit 32, 24 und 20 CU-Konfigurationen erhältlich sein und mit den Grafikserien 4060, 4050 und 3050 von NVIDIA konkurrieren. Der letztgenannte Teil wurde durch eine weitere durchgesickerte Folie von MLID bestätigt:
Ryzen 8000 “Zen5” APU-Spezifikationen (Bild © Moore's Law Is Dead)
Fire Range als Top-Modell
Der Leak legt auch nahe, dass es einen Dragon Range-Nachfolger geben wird, der Flaggschiff-Chip für Mobilgeräte darstellt. Der Nachfolger soll "Fire Range" heißen und bis zu 16 Kerne haben - also genauso viele wie der Dragon Range. Interessant dabei ist, dass die GPU-Architektur zuvor als RDNA3+/3.5 angegeben, später aber in RDNA2 geändert wurde.
Ryzen 8000 “Zen5” APU-Spezifikationen (Bild © Moore's Law Is Dead)
Hawk Point mit 8 Kernen
Es gibt auch eine kleinere APU namens Hawk Point, die bis zu 8 Kerne haben soll. Dabei handelt es sich angeblich um ein Rebadge des „Phoenix Point“ mit einem verfeinerten 4-nm-Prozess. Es wäre die erste APU, die nächstes Jahr um CES herum auf den Markt kommt, aber auch die einzige durchgesickerte APU, die Zen4 anstelle von 5 verwendet.
