PowerColor Radeon RX 7800 XT RedDevil Radeon RX 6800 XT Vergleich (Bild © PCMasters.de)
Tests der Radeon RX 7800 XT und Radeon RX 7700 XT
Bereits auf der GamesCom durften wir erste Informationen zu den neuen Radeon RX 7800 XT und Radeon RX 7700 XT ansehen und mit euch teilen. Die Grafikkarten kamen auch in der Redaktion an und wurden ausgiebig getestet. Während die Radeon RX 7800 XT RedDevil von PowerColor im Test einen kleineren Leistungssprung gegenüber der Vorgenration aufzeigt, ist sie dennoch deutlich kleiner und kühler geworden. Der Leistungsschub ist da, ist aber eher bei größeren Auflösungen zu finden, was unter anderem auf die Raytracing- und AI-Beschleuniger zurückzuführen ist.
Der Test der Radeon RX 7700 XT Hellhound von PowerColor hat uns eher überrascht, da die Leistung zur Vorgenration stark gesteigert worden ist. Die Grafikkarte ist damit auch kompakte, kühler und etwas sparsamer geworden. Mehr dazu kannst du in unseren Tests nachlesen.
Nintendo Switch 2 und Demos
Es gibt Gerüchte um Nintendos Switch Nachfolger, der inoffiziell "Switch 2" genannt wird. Nachdem EuroGamer berichtet hat, dass sie auf der Gamescom einer kleinen Gruppe von Spieleentwicklern vorgestellt wurde. Nintendo hat technische Demos für die erwartete Next-Gen-Konsole gezeigt, die im nächsten Jahr auf den Markt kommen soll. VideoGameChronicles hat noch etwas nachgelegt und aus Insider-Kreisen erfahren, dass eine verbesserte Version von "The Legend of Zelda: Breath of the Wild" mit höherer Bildrate und Auflösung für die Switch 2 entwickelt wird. Obwohl die genaue Auflösung noch geheim ist, herrscht allgemeiner Konsens darüber, dass die Switch 2 ihren Vorgänger mit einer Auflösung von 1200x720 Pixeln übertreffen wird.
Nintendo soll außerdem eine Unreal Engine 5 Tech-Demo mit dem Titel "Matrix Awakens" gezeigt haben. Diese soll bereits auf Plattformen wie der Xbox Series X und der PlayStation 5 gewesen sein. In dieser Demo soll die DLSS-Technologie (Deep Learning Super Sampling) von NVIDIA zum Einsatz kommen, über die schon lange gemunkelt wird. Das könnte ein wichtiges Feature der Switch 2 werden.
Core i9-14900K Benchmark
Die neuesten Benchmarks, die geleakt wurden, zeigen die Leistung des Core i9-14900K mit einer Punktzahl von 978 im Single-Core CPU-Z Benchmark und einer robusten 1.8117,5 im Multi-Core Test. Im Vergleich zu seinen Vorgängern, dem Core i9-13900K und dem i9-12900K, übertrifft der Core i9-14900K den 13900K um etwa 10% im Single-Core und 8,4% im Multi-Core. Gegenüber dem Core i9 12900K ist der Leistungsboost mit 19,4% bzw. erstaunlichen 59% sogar noch deutlicher. Dieser beträchtliche Sprung in der Multi-Thread-Leistung gegenüber der ersten LGA1700 Core i9-CPU der Alder Lake-Generation ist auf eine höhere Anzahl von E-Cores zurückzuführen.
Intel zeigt Acht-Kern-CPU mit 528 Threads
Diese auf der Hot Chips Konferenz gezeigte CPU bricht mit der Tradition von Intel. Man gibt x86- auf und setzt auf die RISC-Architektur. Eines der herausragenden Merkmale der neuen CPU mit 8 Kernen und 512 Threads ist die Datenübertragung über Silizium-Photonik-Chips, die in Zusammenarbeit mit Ayar Labs entwickelt wurden. Diese vier Chiplets wandeln die elektrischen Signale des Mikroprozessors in optische Signale um. Diese Signale werden dann durch 32 Singlemode-Fasern geleitet, wobei jede Faser in der Lage ist, Daten mit 32 GB/s zu übertragen. Damit liegt die theoretische Bandbreite bei beeindruckenden 1 TB/s, obwohl praktische Anwendungen bisher nur die Hälfte davon erreicht haben.
In seiner Roadmap sieht Intel vor, 16 dieser Prototyp-Chips in einen einzigen Open Computer Project Server einzubauen. Dieses Vorhaben ist ein Zeichen für weitere Experimente, mit denen die Leistungsfähigkeit der Chips voll ausgeschöpft werden könnte. Es stellt eine spannende Abweichung von Intels herkömmlichen Standards dar.
Meteor Lake-Prozessor mit LPDDR5X-7500-RAM
Die kommende Meteor Lake-Prozessorgeneration soll eine Abkehr von Intels traditionellem monolithischen Chipdesign für Mainstream-Prozessoren bringen und soll für den mobilen Sektor eine große Änderung bringen. Intel zeigte ein neues SoC-Konzept, das in der Branche nicht neu ist, aber eine der bahnbrechenden Lösungen eines führenden Unternehmens in diesem Bereich darstellt. Intel will eine flexible Kachelarchitektur einführen, die AMDs Ansatz mit Chiplets nachahmt, indem verschiedene Chips kombiniert werden. Dies wird durch Intels Foveros-Technologie realisiert, die CPU und GPU und nun auch Arbeitsspeicher in einem SOC auf einem einzigen Gehäuse integriert.
Ein wichtiges Element, das in Intels SOC fehlte, war der Speicher. Deshalb hat Intel den LPDDR5X-Speicher von Samsung direkt in das Prozessorgehäuse integriert, eine Funktion, die bereits aus den M1- und M2-Chips von Apple bekannt ist. Dieser eingebettete Speicher, der insgesamt 16 GB groß ist, basiert auf den LPDDR5X-7500 MT7s und erhöht die Bandbreite auf bis zu 120 GB/s dank der kurzen Pfade und Leiterbahnen, die alle auf dem Gehäuse untergebracht sind.