OpenAI-DALL-E 3  Bild © OpenAIOpenAI-DALL-E 3 (Bild © OpenAI)

Nvidia ist aktuell ganz groß im KI-Chip-Game und es gab immer wieder Nachrichten darüber, dass selbst Gaming-Grafikkarten durch die hohe KI-Nachfrage knapper werden und für anstatt an Gamer, vermehrt an KI-Projekte verkauft werden. Dabei hat Nvidia bereits 80% der weltweiten Anteile für KI-Anwendungen im Griff. OpenAI nutzt für seine Projekte einen riesigen Supercomputer, der von Microsoft entwickelt wurden und mit beeindruckenden 10.000 Nvidia-GPUs ausgestattet ist. Laut der Analystin Stacy Rasgon kostet jede ChatGPT-Anfrage OpenAI etwa 4 Cent. Die finanziellen Auswirkungen können gewaltig sein, vor allem, wenn das Volumen der Anfragen auch nur annähernd so groß ist wie die Google-Suchmetriken.

Auch wenn der Weg zur Realisierung maßgeschneiderter KI-Chips Jahre dauern könnte, OpenAI wird davon auf Dauer profitieren und in der Zwischenzeit auf Mainstream-Anbieter wie Nvidia und AMD angewiesen sein. Solche spezialisierten Chips zu entwickeln ist kein Kinderspiel, wie die Schwierigkeiten von Meta bei der Entwicklung maßgeschneiderter KI-Chips zeigen.

Die Quelle sagt außerdem, dass Microsoft einer der Hauptprofiteure von OpenAI ist und sich bereits mit der Entwicklung eigener KI-Chips beschäftigt. Angeblich prüft OpenAI diese Chips, und eine offizielle Vorstellung durch Microsoft wird für den kommenden Monat erwartet.