USA-Sanktionen treffen PC-Kühlungsriesen Deepcool, wegen Unterstützung der russischen Kriegswirtschaft

Überblick über die Sanktionen

In der Mitteilung des US-Außenministeriums werden die Sanktionen detailliert erläutert und die Rolle von Deepcool bei der Lieferung von hochwertigen Gütern im Wert von über 1 Million US-Dollar hervorgehoben, die die russischen Kriegsanstrengungen unterstützen könnten. Diese Güter wurden an russische Firmen wie AKTSIONERNOE OBSHCHESTVO TASKOM und OOO NOVYI AI TI PROEKT geliefert, die beide von den USA benannt sind.

Details und Auswirkungen

Beijing Deepcool Industries wurde als bedeutender Lieferant von Gütern identifiziert, die potenziell militärische Anwendungen haben. Die von Deepcool gelieferten Güter mit hoher Priorität (CHPL) geben Anlass zur Sorge, da sie möglicherweise direkt oder indirekt die Aktivitäten Russlands in der Ukraine unterstützen, so die Angaben des US-Finanzministerium.

Die Sanktionen erlegen den 16 chinesischen Unternehmen, darunter Deepcool, strenge Beschränkungen auf. Das bedeutet:

• Einstellung der Geschäftstätigkeit: Die Geschäftstätigkeit von Deepcool in den USA muss sofort eingestellt werden, da das Unternehmen keine Geschäfte mehr mit seiner Muttergesellschaft in China tätigen darf.
• Produktverkauf gestoppt: Der Verkauf von Deepcool-Produkten in den USA wird eingestellt, was sich auf die Verfügbarkeit und den Vertrieb auswirkt.
• Aftersales-Support betroffen: Die Sanktionen können die Fähigkeit der Deepcool-Tochtergesellschaft in den USA beeinträchtigen, den Kundendienst für bestehende Kunden zu leisten, wodurch potenzielle Servicelücken entstehen.

In wieweit das in Europa zu Tragen kommt und welche Ausiwrkungen es in der EU hat, ist bisher noch nicht ganz klar.