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Intel-Meteor-Lake-PS-Core-Ultra-Prozesoren (Bild © Intel)
Reine P-Core-Varianten: Mehr Kerne, mehr Leistung
Die P-Core-Varianten der Bartlett Lake-S-CPUs werden mit dem neuen BTL 12+0 Chip entwickelt, der bis zu 12 P-Cores enthält. Dies ist eine deutliche Steigerung gegenüber der aktuellen 14. Generation, die maximal 8 P-Cores unterbringt. Diese neuen Modelle werden in den Segmenten 125 W, 65 W und 45 W erhältlich sein und bieten 12 P-Kern für Core 9-, 10 P-Kerne für Core 7- und 8 P-Kerne für Core 5-Modelle. Die Aufnahme einer 125-W-CPU deutet auf eine High-End-Version hin, die auf das DIY-Segment abzielen könnte. Es woll wohl vorerst keine Core 3 oder niedrigeren Modelle geben.
Hybrid-Varianten: Kombination von Alder Lake- und Raptor Lake-Dies
Die Hybrid-Konfigurationen werden Alder Lake- und Raptor Lake-Dies kombinieren und in 65-W- und 45-W-Varianten erhältlich sein. Die Top-CPU in dieser Reihe wird eine Kombination aus 8 P-Kernen und 16 E-Kernen enthalten, die bis zu 24 Kerne und 32 Threads bietet und damit die Konfiguration der aktuellen Core i9-13900K/14900K-Modelle widerspiegelt. Andere Konfigurationen umfassen 6+8 (B0) Core 5, 6+4 (C0) Core 5, 4+0 (H0) und 2+0 (H0) Core CPUs.
Intel Bartlett Lake-S Desktop-CPU (Bild © @jaykihn0 auf X)
Cache und Leistungsverbesserungen
In Bezug auf den Cache bietet die Bartlett Lake-S-Serie deutliche Verbesserungen. Das Top-Die wird 24 MB L3-Cache für die P-Cores und 12 MB für die E-Cores enthalten, insgesamt also 36 MB L3-Cache. Hinzu kommen 24 MB L2-Cache für die P-Cores und 16 MB für die E-Cores, was zusammen 76 MB Cache ergibt. Diese Verbesserung verspricht, die Effizienz der Datenverarbeitung und die Gesamtleistung zu steigern.
Der mögliche Launch
Die hybriden Bartlett Lake-S-CPUs werden voraussichtlich Anfang Januar 2025 auf den Markt kommen, während die reinen P-Core-Varianten für das dritte Quartal 2025 geplant sind. Diese Produkte werden nach der Arrow Lake-S Desktop-Reihe auf den Markt kommen, die voraussichtlich im Oktober vorgestellt wird. Mit diesen neuen Versionen will Intel die Instabilitätsprobleme der aktuellen Chips der 13. und 14. womöglich lösen.
