Microcode-Update zur Behebung der Spannungsprobleme
In seiner Erklärung erklärt Intel, dass eine umfangreiche Analyse der zurückgesandten Prozessoren die erhöhte Betriebsspannung als Ursache für die Instabilität ausgemacht hat. Das Problem ist auf falsche Spannungsanforderungen aufgrund von Microcode-Fehlern zurückzuführen. Um dieses Problem zu beheben, bereitet Intel einen Microcode-Patch vor, der nach einer gründlichen Validierung bis Mitte August an die Partner verteilt werden soll.
Intel betonte sein Engagement, diese Probleme zu beheben und forderte Kunden, bei denen Instabilitäten mit ihren 13th/14th Gen Core-Prozessoren auftreten, auf, sich an den Intel Customer Support zu wenden.
Keine Rückruf von Intel
Trotz der anhaltenden Probleme hat Intel keinen Rückruf oder sofortige Rückgaben für die betroffenen CPUs angekündigt. Stattdessen konzentriert sich das Unternehmen auf die Bereitstellung des Microcode-Updates und die Unterstützung der betroffenen Nutzer durch den Kundensupport.
Intel hat sich auch zu einem separaten Problem geäußert, über das bereits berichtet wurde. Dabei ging es um einen Oxidationsfehler, der einige frühe Core-CPUs der 13. Dieser Fehler, der 2023 identifiziert und behoben wurde, wird nicht als Hauptursache für die aktuellen Instabilitätsprobleme angesehen. Die Analyse von Intel zeigt, dass nur eine kleine Anzahl von Instabilitätsfällen mit diesem Herstellungsproblem in Verbindung gebracht werden kann.
Durch die neusten Enthüllungen, die auf Datenm von Data-Center basieren, geriet Intel unter Druck und musste schnell handeln. Ob die Patches das Problem wirklich lösen, bleibt dennoch erst abzuwarten.