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ChatGPT 4.0o (Bild © OpenAI)
Verbesserte Konversationserfahrung
Der erweiterte Sprachmodus sorgt für eine reibungslosere Interaktion, da die Umwandlung von Sprache in Text und zurück entfällt. Diese geringere Latenzzeit sorgt dafür, dass sich Gespräche unmittelbarer und reaktionsschneller anfühlen. Die Funktion kann mit Unterbrechungen umgehen und passt sich dem Gesprächsfluss an, was eine deutliche Verbesserung gegenüber früheren Sprachfunktionen darstellt.
ChatGPT bekommt erweiterten und natürlicheren Sprachmodus (Bild © OpenAI)
Kontroverse und Sicherheitsverbesserungen
Die Funktion sorgte für eine Kontroverse, als eine KI-Stimme namens „Sky“, die von OpenAI vorgeführt wurde, eine verblüffende Ähnlichkeit mit der Stimme der Schauspielerin Scarlett Johansson aufwies. Johansson hatte der Verwendung ihres Bildes nicht zugestimmt und zeigte sich schockiert und verärgert über die Situation. OpenAI stellte später klar, dass die Ähnlichkeit unbeabsichtigt war und hat die Stimme nach einer Klage von Johansson inzwischen entfernt.
Um ähnliche Probleme zu vermeiden, hat OpenAI Sicherheitsmaßnahmen eingeführt, die die KI auf vier voreingestellte Stimmen beschränken und verhindern, dass sie die Stimmen von Prominenten imitiert. Das System enthält auch Schutzmechanismen, die Anfragen nach gewalttätigen oder urheberrechtlich geschützten Inhalten blockieren und so eine verantwortungsvolle Nutzung sicherstellen. ## Schrittweise Einführung und zukünftiger Zugang
Die Einführung des Advanced Voice Mode in ChatGPT 4o ist zunächst begrenzt. Ausgewählte Nutzer erhalten eine E-Mail-Einladung, um die Funktion zu testen. OpenAI plant, den Zugang schrittweise zu erweitern und die Funktion bis zum Herbst allen Plus-Abonnenten anzubieten. Dieser schrittweise Ansatz wird es OpenAI ermöglichen, die Funktion auf der Grundlage des Nutzerfeedbacks zu verfeinern und ihre Sicherheit und Leistung zu verbessern.
