RPCS3-Emulator   Bild © PCMasters.deRPCS3-Emulator (Bild © PCMasters.de)

RPCS3 ist seit über 13 Jahren als Emulator für PlayStation 3-Spiele bekannt. Das Update behebt die Instabilitäten, mit denen Nutzer konfrontiert waren, wenn sie versuchten, den Emulator auf neuerer Hardware auszuführen. Mit der angegebenen Version oder einer neueren Version können Nutzer/innen nun PS3-Spiele auf ihren AMD Zen 5 CPUs ohne Probleme ausführen.

Trotz dieses Updates hat RPCS3 keine Leistungssteigerungen angezeigt. Der Emulator hat seine eigenen Einschränkungen, die sich auch auf High-End-PCs nicht unbedingt in einer besseren Leistung niederschlagen. Das liegt daran, dass RPCS3 sehr CPU-abhängig ist und entsprechende Optimierungen benötigt, um reibungslos zu laufen. Die Nutzer/innen müssen sicherstellen, dass ihre CPU den Emulator perfekt unterstützt und dass sie ihre Emulatoreinstellungen für das beste Spielerlebnis optimiert haben.

RPCS3-Emulator RPCS3-Emulator (Bild © PCMasters.de)

RPCS3 unterstützt alle drei großen Betriebssysteme: Windows, Linux und macOS. Da die meisten Nutzer, die sich ein System mit AMD Zen 5-CPU zulegen wollen, wahrscheinlich entweder Windows oder Linux verwenden werden, wurden die neuesten Versionen des Emulators auf diese Betriebssysteme zugeschnitten. Derzeit kann RPCS3 viele Spiele ohne Stabilitätsprobleme booten und spielen, allerdings gibt es immer noch einige Titel, die entweder nicht booten oder Leistungsprobleme haben. Mit den neuen AMD Zen 5 CPUs können PS3-Spiele mit einer ähnlichen Stabilität wie auf Zen 4 basierten Systemen ausgeführt werden.

AMD wird die Ryzen 9000 CPUs in Kürze auf den Markt bringen. Der Ryzen 5 9600X und der Ryzen 7 9700X erscheinen am 8. August, der Ryzen 9 9900X und der Ryzen 9950X folgen am 15. August. Wenn diese neuen Prozessoren auf den Markt kommen, sollten PS3-Spielbegeisterte, die RPCS3 verwenden, auf die neueste Version des Emulators aktualisieren, um eine optimale Leistung zu gewährleisten.