AMD ROCm 6.2 Download (Bild © AMD)
Die Version ROCm 6.2.1 folgt auf ROCm 6.2 Version und ist in der Kompatibilitätsmatrix ausführlich beschrieben, die eine umfassende Liste der unterstützten Hardware, Betriebssysteme und Komponenten von Drittanbietern enthält. Entwickler können diese Matrix konsultieren, um sicherzustellen, dass ihre Systeme die Anforderungen für diese Version erfüllen, und so eine reibungslose Bereitstellung auf verschiedenen Plattformen gewährleisten.
rocAL Major Version Update: Von 1.3 auf 2.0
Eine der wichtigsten Aktualisierungen in dieser Version ist der große Versionswechsel von rocAL, AMDs Bibliothek für beschleunigte Bildverarbeitung und -verbesserung. Während die API-Funktionen unverändert bleiben, wurde die Version von 1.3 auf 2.0 aktualisiert, was bedeutet, dass Entwickler alle mit Version 1.3 verknüpften Anwendungen neu kompilieren müssen, um die Kompatibilität zu gewährleisten. Dieses Update fügt eine Vielzahl neuer Funktionen hinzu, ohne die bestehenden Funktionalitäten zu verändern, was es zu einer bedeutenden, aber nicht störenden Verbesserung macht.
Unterstützung für FBGEMM und FBGEMM_GPU
Eine wichtige Ergänzung zu ROCm 6.2.1 ist die Einführung der Unterstützung für FBGEMM (Facebook General Matrix Multiplication) und FBGEMM_GPU. FBGEMM ist eine hochoptimierte Bibliothek, die für die Matrixmultiplikation mit niedriger Präzision und hoher Leistung entwickelt wurde und in großem Umfang in der serverseitigen Inferenz und als Backend für PyTorch-quantisierte Operatoren eingesetzt wird. Die FBGEMM_GPU-Bibliothek erweitert diese Fähigkeiten durch eine Sammlung von GPU-Operatorenbibliotheken für Trainings- und Inferenzaufgaben, wodurch diese Version besonders wertvoll für Entwickler ist, die im Bereich maschinelles Lernen und KI arbeiten.
Verbesserter ROCm Offline Installer Creator
Der ROCm Offline Installer Creator in Version 6.2.1 wurde um mehrere neue Funktionen erweitert, die den Installationsprozess optimieren sollen. Zu den wichtigsten Aktualisierungen gehören die Protokollierungsunterstützung für Erstellungs- und Installationsprotokolle, strengere Prüfungen für Linux-Versionen und -Distributionen sowie Aktualisierungen der erforderlichen Repositorys. Darüber hinaus wurden Probleme mit CTest behoben, wodurch die Zuverlässigkeit der Installation für Entwickler insgesamt verbessert wurde.