NVIDIA RTX Remix   Bild © NvidiaNVIDIA RTX Remix (Bild © Nvidia)

Wichtige Leistungsverbesserungen und Funktionen

Das RTX Remix 0.6-Update bietet mehrere wichtige CPU- und GPU-Leistungsverbesserungen in seinem gebündelten DXVK-Code. Der Schwerpunkt dieser Verbesserungen liegt nicht nur auf der reinen Leistung, sondern auch auf der verbesserten Stabilität. NVIDIA hat zahlreiche Abstürze behoben, darunter auch Speicherlecks beim Ein- und Ausschalten der Ray Reconstruction, die für einen reibungslosen Remastering-Workflow entscheidend sind.

Eine der aufregendsten Funktionen ist die neu integrierte UI-Option zum Aktivieren oder Deaktivieren von Raytracing, mit der die Nutzer mehr Kontrolle über ihre Remastering-Projekte haben. Außerdem sind neue Beispiele für die Remix-API enthalten, die es Entwicklern erleichtern, die API effektiv zu implementieren.

Außerdem führt das Update die Unterstützung für erste Renderziele ein, wodurch Strahlen durch Oberflächen mit Renderzielen als Texturen weitergeleitet werden können. Diese Neuerung ist besonders nützlich für das Rendern von Elementen wie Fernsehbildschirmen oder ähnlichen interaktiven Texturen im Spiel.

Verbesserte visuelle Qualität

NVIDIA hat erhebliche Anstrengungen unternommen, um die visuelle Wiedergabetreue der remasterten Spiele zu verbessern. Qualitätsverbesserungen für Skyboxen und die Verwendung der DLSS-Technologie wurden implementiert, um flüssigere und realistischere Umgebungen zu schaffen. Der Bloom-Filter wurde ebenfalls verfeinert, um feinere Details zu erhalten und dem visuellen Erlebnis mehr Tiefe zu verleihen. Die Integration von Gier- und Neigungssteuerungen für die freie Kameranavigation ist eine weitere bemerkenswerte Neuerung, die für mehr Flexibilität beim Remastering von Spielen sorgt.

RTX Remix Bridge Code Verbesserungen

Das RTX Remix-Update bringt auch wichtige Verbesserungen für den Bridge-Code, der als wichtige Verbindung zwischen der Remix-Software und dem Spiel fungiert. Die Bridge verfügt jetzt über eine robustere Winproc- und DirectInput-Behandlung und behebt Probleme im Zusammenhang mit der Maus- und Tastatureingabe bei einigen Spielen. Eine bemerkenswerte Verbesserung ist die hinzugefügte Unterstützung für die Weiterleitung der Remix-API, die es 32-Bit-Spielen ermöglicht, die API zu nutzen und so die Vorteile von RTX Remix auf eine noch größere Auswahl älterer Spiele auszuweiten.