NVIDIA Blackwell-GPUs (Bild © NVIDIA)
Während die GeForce RTX 5090 Berichten zufolge 2-GB-Module für ihren 512-Bit-Bus verwenden wird, scheint dieses 96-GB-Monster eher für professionelle Workstations oder Designstudios als für den Mainstream-Gaming-Einsatz bestimmt zu sein. Das Vorhandensein der PG153-Platine, die mit keinem aktuellen Spieleprodukt in Verbindung gebracht wird, unterstreicht seinen Status als Nicht-Verbraucherprodukt. Einige spekulieren, dass es sich um die nächste RTX 6000 Blackwell oder RTX 8000 Blackwell handeln könnte, die noch fortschrittlichere Funktionen und noch mehr Kerne als die kommenden Gaming-Modelle bietet.
Vorteile bei Speicher und Kernen
Sollte die Karte mit NVIDIAs GB202-GPU ausgestattet sein - dem einzigen Blackwell-Chip mit einem 512-Bit-Bus -, könnte sie die bereits beachtlichen 21.760 CUDA-Kerne der RTX 5090 übertreffen. Die Workstation-GPUs von NVIDIA sind traditionell mit größeren Speicherpools und größeren CUDA-Kernen ausgestattet, so dass Ingenieure, Animatoren und Content Creators einen leistungsstarken Prozessor für Aufgaben wie 3D-Rendering, KI-Modellierung und Data Science erwarten können.
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Wenn die Karte unter dem Markennamen RTX 6000 Blackwell auf den Markt kommt, verfügt sie über doppelt so viel Arbeitsspeicher wie die Vorgängerin RTX 6000 ADA (48 GB). Auch wenn keine TDP-Angaben gemacht wurden, erfordern professionelle Workloads oft große Speicherkapazitäten für große Datensätze, sodass eine 96-GB-GPU viele speicherintensive Engpässe lösen könnte.