Börsenexperten analysierten einen Verlust von 54 Cent pro Aktie aus einem Umsatz von 1,23 Millarden US-Dollar. Aktuell ist der Umsatz um 33 Prozent auf 1,16 Milliarden US-Dollar gesunken, womit der Verlust nun höher als der Umsatz ist. Zuletzt belastet auch noch der Tochterkonzern ATI Technologys das Ergebnis mit Abschreibungen in Höhe von 684 Millionen US-Dollar. Der angeschlagene Chipriese erwähnte weiterhin im Dresndner Werk ab Ende Februrar für 2700 Mitarbeiter Kurzarbeit einzuführen, um den Verlust zu minimieren, aber nicht die Belegschaft zu kürzen. Wie schon in der Vergangenheit bemerkt, scheint AMD seine Präsenz auf Messen immer weiter zu verkleinern und andere Wege einzuschlagen. "Wir werden uns in Zukunft mehr auf Veranstaltungen mit einem klaren Fokus konzentrieren. Beispielsweise planen wir die Teilnahme an der VMWorld Europe, die vom 24. bis zum 26. Februar in Cannes stattfindet", erzählte Schwolow weiter.
AMD sieht noch weitere gezielte Restrukturierungsmaßnahmenn und Zeitpläne für die Produkte und Technologien, wie Dirk Meyer, President and Chief Executive Officer, mitteilte. Aufgrund der unklaren wirtschaftlichen Situation sind noch weitere Umsatzrückgänge im laufenden Quartal zu erwarten. Zwar macht AMD auch in einigen Bereichen Fortschritte, die Zukunft bleibt jedoch weiter ungewiss.
Quelle und weitere Informationen zur IT-Messe CeBIT 2009:
www.AMD.com - www.CeBIT.de