Darauf reagierten die Handyhersteller mit apokalyptischen Prognosen, solche Pläne seien technisch und rechtlich nicht durchführbar. Jetzt wurde auf dem Mobile World Congress der Ladegerätsstandard doch aus eigenem Antrieb von der die Groupe Speciale Mobile Association (GSMA), die 750 Unternehmen im Mobilsektor vertritt, angekündigt. Man sei sich seiner Verantwortung gegenüber der Umwelt bewusst, verlautete es nun. Ab 2012 soll ein Großteil der Handys hersteller- und modellübergreifend über einen micro-USB Anschluss geladen werden.
Unterzeichnet wurde das Abkommen unter anderem von der 3 Group, AT&T, KTF, LG, mobilkom austria, Motorola, Nokia, Orange, Qualcomm, Samsung, Sony Ericsson, Telecom Italia, Telefónica, Telenor, Telstra, T-Mobile und Vodafone. Jedoch gibt es keine Einigung über eine einheitlich Spannung, die bei den Akkus genutzt wird. So könnte doch nicht jedes Ladegerät für jedes Handy genutzt werden können.
Quelle: Macnotes.de; Netzwelt.de