Die Besonderheit der Software ist, die gegenüber dem Rivatuner deutlich verbesserte Bedienung, welche auch Anfängern in Sachen Übertaktung schnell und einfach zu ersten Erfolgen verhilft. So bewirbt man die bis zu 15% Übertaktung aller Grafikkarten, wobei gerade die Unterstützung für neue Spannungsregler maßgeblichen Anteil an diesem Erfolg hat.
Dies ist auch der Anlass für die Afterburner Entwickler gewesen, die Versionsnummer auf 1.42 zu ändern, werden nun endlich die MSI GT240 sowie die HD5770 Hawk mit den Spannungswandlern uP6262 und uP6204 fehlerfrei angesprochen.
Wie vom Rivatuner bekannt, lassen sich bis zu 5 individuelle Profile anlegen, welche unterschiedliche Takt, Lüfter und Spannungseinstellungen speichern und auf Wunsch direkt nach dem Hochfahren geladen werden, sei es zum Stromsparen oder für maximale Leistung. Auch für MultiGPU Karten bietet der Afterburner ein nettes Feature, lassen sich die multiplen Rechenwerke wahlweise individuell oder synchron übertakten, was je nach Güte der verbauten Chips nicht unerheblichen Einfluss auf die Gesamtleistung hat.
Der Afterburner steht auf der offiziellen Website zum Download bereit, zusätzlich gibt es ein passendes Handbuch, den Changelog sowie Skins zum freien Download.
Quelle: MSI
07.01.2010, 12:43
Uhr
, von
Simon Bäumer
MSI Afterburner mit neuer Version
Mit der Veröffentlichung der ersten DirectX 11 Grafikkarten präsentierte MSI auch die hauseigene Software Afterburner, eine auf die Rivatuner basierende Übertaktungssoftware. Wurden zunächst nur MSI eigene Cypress und Juniper Karten unterstützt, so werden längst auch gängige Modell von Nvidia sowie ältere Karten der 4xxx und 3xxx Serie zuverlässig von der Software erkannt.