Wichtigste Bedeutung hat die noch nähere Verknüpfung mit der OpenCL Schnittstelle, welche für Berechnungen aller Art und eigenen Shadern auch moderne Grafikkarten ansprechen kann, um sie für mathematische Zwecke nutzbar zu machen. Auch die Kompatibilität will man weitestgehen bewahren und implementiert daher dem Vorgänger OpenGL in einer erneuerten Version, Open GL 3.3 so viele der neuen Schnittstelle wie möglich, welche ohne Hardwareänderung auskommen. So habe man vor allem unter der Haube reichlich Hand angelegt und will nun mit deutlich gesteigerter Performance, welche durch die 64Bit Architektur sowie einem neuen Objekttyp namens "Sampler Objekt" grafisch aufwendigere Szenarien mit der gleichen Hardware möglich möglich machen. Nach den Angaben des Konsortiums ist Nvidias neuester Wurf, Codename "Fermi", welcher leider immer noch nicht erhältlich ist, zumindest auf dem Papier Standartkonform.
Wann für Endnutzer passende Software erscheint ist noch nicht absehbar, jedoch geht in den letzten Jahren einiges in diese Richtung, weshalb Veränderungen jenseits des DirectX Standards ständig möglich wären.
Quelle: OpenGL.org