Schon seit einigen Jahren verliert der Internet Explorer immer mehr Nutzer an Alternativen wie Firefox und Opera. Während 2008 noch mehr als 80% aller Internetnutzer den Internet Explorer einsetzen sinkt die Anzahl im April 2010 auf 59.95%. Viele Nutzer sind sowohl mit der Sicherheit als auch mit der Geschwindigkeit des Internet Explorers unzufrieden. Hinzu kommt eine mangelhafte Implementierung gängiger Webstandards wie CSS, die die korrekte Anzeige mancher Websites verhindert, wie ein Browservergleich zeigt.
Als Hauptgewinner des Browsermarkts kann Google Chrome angesehen werden: Obwohl der Browser erst seit September 2008 existiert konnte er bereits 6.73% des Marktanteils sichern und lässt die ältere Konkurrenz wie Safari und Opera damit weit hinter sich zurück. Damit reiht sich Chrome als dritter Browser hinter Internet Explorer und Firefox ein. Von März 2010 bis April 2010 verlor der Internet Explorer 0.7%, welche hauptsächlich zu Chrome (0,6%) und Firefox (0,07%) übergingen. Quelle: NetApplications