Wie beim Asus Board verwendet man hier also auch den Intel Atom D525 mit zwei Kernen zu je 1,8 GHz, der auf maximal 4 Gigabyte DDR3 Speicher mit 800 MHz zurückgreifen kann. Im Gegensatz zu anderen Boards setzt man hier jedoch auf die großen von Desktop Rechnern bekannten DIMMs und keine SO-DIMM Riegel.

Wie von Gigabyte gewohnt finden sich im Inneren des PCB 2 Unzen Kupfer, was Teil des Ultra Durable 3 Programms ist. Weiterhin findet man vier SATA II Ports, einen IDE Stecker, einen PCI Slot und für gute Beobachter: Wer genau hinschaut sieht, dass Gigabyte zwei BIOS Chips verlötet hat, damit das Board im schlimmsten Fall das originale BIOS wiederherstellen kann.

 

Auf der Rückseite finden sich sowohl Hightech in Form von 7.1 Sound oder Gigabit LAN als auch alte Bekannte wie eine parallele und serielle Schnittstelle und ein D-Sub Ausgang. Dazu gesellen sich noch 4x USB 2.0 und 2x PS/2 und wir hätten alles abgehakt.

Erste Shops verlangen zur Zeit ca. 80 Euro, vermutlich wird der Preis noch ein klein wenig mit der Zeit fallen. Der Nachfolger des GA-D510UD sollte dann auch in den nächsten Wochen lieferbar sein.

 

Update: Heute wurden zusätzlich noch Informationen zum Gigabyte GA-D425TUD bekannt gegeben, dem kleinen Bruder des GA-D525TUD. Die Boards sind an sich identisch, doch auf dem erstgenannten ist - wie man sich schon denken kann - ein Intel Atom D425 mit nur einem 1,8 GHz schnellen Rechenkern verbaut. Die Anschlussmöglichkeiten sind gleich, die Eigenschaften zum Großteil auch, nur der Preis sollte ein Stück unter dem größeren Modell angesiedelt sein.

 

Quelle: Gigabyte