Basierend auf dem neuen Sockel LGA 1155 sind diese Mainboards in der Lage, die neuen Sandy Bridge Prozessoren von Intel aufzunehmen und ihnen einen entsprechenden Unterbau zur Verfügung zu stellen. Auf den ersten Blick zeigen sich zwar immense Unterschiede in Sachen Größe, Farbe, Ausstattung und Preisklasse, jedoch gibt es viele übereinstimmende Eigenschaften. So tragen alle Boards die doppelt so starken Leiterbahnen aus 2oz dickem Kupfer, welche mehr Stabilität, geringere Widerstände und verringerte Elektrodenmigration bieten. Damit die hohe Geschwindigkeit der Sandy Bridge CPUs nicht am Bussystem endet, stehen USB 3.0 sowie SATA 6.0 Gbps bei allen P67 Mainbaords auf dem Portfolio. Ebenso sind DDR3 Arbeitsspeicher und zwei PCIExpress x16 Slots Grundvoraussetzung für die Ultra Durable Reihe, wie auch die gekühlten Spannungswandler, die lediglich bei mircoATX Board fehlen – in diesen Baufaktoren zählen Eigenschaften wie Übertaktungsfähigkeit oder höchste Stabilität auch bei extremen Lasten eher eine Untergeordnete Rolle. Gigabyte präsentiert die neue P67 mit der bekannt guten Ausstattung, die sich über die Anschlüsse hinaus auch auf die verwendeten Komponenten, wie etwa die hoch stabilen japanischen Kondensatoren oder die gekapselten Spulen vorzieht. Alles in allem stellt die P67 Serie aus dem Hause Gigabyte Hardware der Premiumklasse dar, welche allen Lebenslagen gewachsen ist.
Erwartet werden die ersten Boards voraussichtlich in Januar. Der offizielle Launch wurde scheinbar nicht vorgezogen, auch wenn Intel mit Boardpartnern schon munter erst Exemplare zeigt. So scheint die NDA etwas freigerüttelt worden zu sein und nur auf einigigen Details zu beruhen.
Quelle: Gigabyte