Auf der Habenseite des Mainboards stehen die üblichen Verdächtigen in Form von OC Buttons, Messpunkte zum Auslesen der Spannung und die typische, aggressive, schwarz-rote Farbgebung. Wieder mit von der Partie sind eine Xonar Audiokarte, welche den Käufer mit Soundqualität der Extraklasse versorgt, und dies gleich auf 7 Kanälen. Damit nicht genug, findet auf der PCIExpress Erweiterungskarte gleich auch noch ein Netzwerkkontroller Killer NIC 2100 der bekannten Marke BigFoot Networks Platz. Für alle, denen BigFoot und seine „Killer“ NICs kein Begriff sind, hier eine kleine Erläuterung:

BigFoot baut schon seit längerem Netzwekkontroller, die über einen eignen, bis zu 500 MHz schnellen Prozessor sowie bis zu 128 MB RAM verfügen, um Pings drastisch zu senken und den Netzwerkdurchsatz zu steigern. Selbst die Möglichkeit kleine Programme wie einen Torrentloader nativ auf der Netzwerkkarte auszuführen bietet die Killer 2100 NIC. Doch kommen wir zurück zum Board selbst. Hier gibt es neben bekannten X58 Chipsatz drei PCIExpress Slots mit voller Bandbreite, acht SATA Anschlüsse, sechs DDR3 Triplechannel RAM Slots sowie einen vernickelten Sockel 1366.

Board später in diesem Quartal für einen noch unbekannten Preis verfügbar sein. Da man für solch ein Board der Extraklasse sicherlich über 300 Euro hinblättern muss, sollte man sich die Investition in einen derart „alten“ Sockel gründlich überlegen.

 

Quelle: TechConnect Magazine