Die Gainward GTX 570 Phantom versteckt sich quasi unter dem riesigen schwarzen Kühler, welcher den Fermi auf Betriebstemperatur hält. Dieser besteht, wie einfach zu erkennen ist, aus sechs vernickelten Heatpipes sowie unzähligen Aluminiumfinnen. Eine Etage tiefer befinden sich drei recht flach bauende schwarze Lüfter, die den Luftstrom durch das Metaldach saugen und gleichmäßig über die Karte verteilen. Um die Linie des Phantoms in der Optik zu erhalten tränkte man auch das PCB in schwarzer Farbe, was schon anderen Karten den gewissen Look verliehen hat.

 

Bei der GPU verbaut man einen neuen GF110 Chip, welcher auf volle 480 Cuda Cores zurückgreifen kann, sowie ein 320 Bit breites Speicherinterface und 1280 MB an Speicher. Das eine solche Grafikkarte nicht ohne Werksübertaktung daherkommt ist natürlich eine Ehrensache, auch wenn diese mit 750/733 MHz für die GPU, 1500/1464 MHz für die Shader und 3900/3800MHz für den Speicher nicht übermäßig groß ausfällt. Reserven sollte das Silizium auf jeden Fall noch bieten, aber wie immer können die Hersteller nur eine Dosis dessen garantieren, was auch alle GPUs mitmachen.

Wessen Interesse jetzt geweckt wurde, der sollte sich hier einmal näher umsehen. Die Karte ist bereits auf Lager und kann ab sofort bestellt werden.

 

Quelle: TechConnect Magazine