Der Mehraufwand für die Kompatibilität mit Microsoft Windows 98 bzw. Windows Me sei nicht mehr rechtzufertigen, da kritische Sicherheitslücken in diesen Betriebssystemen nicht mehr von Microsoft korrigiert werden. Kritiker dieser Entscheidung bemängeln, dass Firefox für Anwender dieser Betriebssysteme dann keine Alternative mehr sei und veraltete Firefox-Versionen mit bekannten Sicherheitslücken zum Einsatz kommen könnten. Da nun der Redmonder Softwaregigant den Internet Explorer 6.0 auch nicht mehr weiterentwickelt, könnte sich hier eine Chance für den Opera-Browser auftun. Im Juni 2006 benutzen insgesamt 1,71% unserer Leser Windows 98. Die Version 2.0 des Firefox-Browsers wird noch Windows 98 und Me unterstützen und bis zur Veröffentlichung der Firefox-Version 3.0 mit Korrekturen versorgt werden.
Quelle: ComputerBase