Der Markt der kleinen ITX Mainboards wächst stetig und punktet vor allem durch die minimalistische Größe, ohne dabei auf zu viel Ausstattung zu verzichten – natürlich abhängig vom Preis. So lassen sich Einsteigermainboards mit AMDs E-350 APU schon ab 80 Euro erwerben. Es stehen also alle Zeichen auf grün, sich mit dieser Plattform einen günstigen PC aufzubauen, der für die alltäglichen Arbeiten am PC ausreichend ist. Ob Office, Internet oder einfach nur chatten und Browsergames spielen. Hinzu kommt dank integrierter HD 6310 GPU genug Multimedia Leistung, dass auch FullHD Playback kein Problem mehr darstellt. Belohnt werden soll das Ganze mit einem im Vergleich zum großen Desktop Rechner sehr niedrigen Strombedarf. Und wenn man ehrlich ist - für die meisten Tätigkeiten am PC sind die Anwender überproportional ausgestattet und der Verbrauch ist dementsprechend höher.
Aus den genannten Gründen sahen wir uns in der Pflicht auch einmal die aktuellen Mainboards der noch jungen AMD Fusion Garde unter die Lupe zu nehmen, denn trotz nicht allzu großen Unterschieden bei den Basisfunktionen bieten einige Boards Feinheiten und Details, die durchaus betrachtenswert sind.
Für den ersten Testbericht haben wir allerdings keinen Einsteiger, sondern das derzeitige Top Modell E35M1-I von ASUS, welches nebenbei auch das Top Modell der aktuellen ITX Fusion Mainboards ist. „Verzicht“ ist dabei eine Devise, die man bei ASUS scheinbar absichtlich vom Tisch gewischt hat, denn das Board ist vollgestopft mit allerhand Technik und Details, die wir auf den nächsten Seiten entdecken werden.
An dieser Stelle bedanken wir uns bei ASUS für die gute Zusammenarbeit und die Bereitstellung des Samples. Auch bei Lian Li bedanken wir uns für das zur Verfügung gestellte passende ITX Gehäuse.
Details und Layout:
Mit nur 17 x 17 cm ist der Mini ITX Standard einer der kleinsten Formfaktoren für Mainboards, den man im normalen Retailmarkt erwerben kann. Aber wie klein das ist, wird einem erst wirklich bewusst, wenn man es in der Hand hält, denn auch mit kleinen Händen ist so ein Board kaum größer als eine ausgestreckte Hand. Umso erstaunlicher ist es dann, dass man im Fall des ASUS E35M1-I Deluxe kaum auf etwas verzichten muss.
Doch beginnen wir vorerst mit dem Offensichtlichsten – dem gigantischen Kühler. Verglichen mit der Größe des Boards verbaut ASUS hier ein wahres „Monster“, welches fast das gesamte Mainboard bedeckt. Aufgebaut ist dieser in einer Sandwichbauweise aus einem Aluminiumblock und darauf aufsitzende Aluminiumlamellen. Die Wärme wird von zwei Heatpipes in die Lamellen geleitet. Zusätzlich ist eine dritte Heatpipe verbaut, um eine bessere Ausnutzung der Fläche zu erreichen. Seine Aufgabe besteht darin, die Wärme von der E-350 APU und dem Hudson M1 Chipsatz effektiv an die Umluft abzugeben. Und genau das macht er sogar so gut, dass er nicht zwingend einen zusätzlichen Luftstrom braucht. Ein laues Lüftchen würden wir dennoch empfehlen.
Um den Kühler herum befinden sich alle Anschlüsse, die man auch von größeren Boards kennt. ASUS verbaut ganze fünf SATA Anschlüsse der neusten Generation mit 6GBit/s und dazu gibt es einen sechsten Anschluss in eSATA Form am I/O Panel. Direkt neben den SATA Ports befinden sich die Anschlüsse für das Audio Front Panel des Gehäuses und die Front Panel USB Anschlüsse. Davon sind insgesamt zwei vorhanden, was am Ende vier frontseitige USB 2.0 Ports ermöglicht. Des Weiteren findet sich im unteren Teil des Mainboard das WiFi Modul. Dieses verfügt über zwei Antennenanschlüsse, welche am I/O Panel angeschlossen werden können. Man merkt schon in diesem Bereich, dass es erheblich enger zugeht als auf üblichen Mainboards. So trennen den vollwertigen PCIe x16 Slot nur wenige Millimeter von den SATA Ports, was bei gewinkelten SATA Steckern schnell zu Problemen führen kann.
Die zwei DDR3 Slots auf der dem I/O Panel gegenüberliegenden Seite, unterstützen offiziell bis zu 1.066 MHz schnelle DDR3 Speicher. Im BIOS ist aber auch ein DDR3-1333 Teiler, welcher ebenfalls einen problemlosen Betrieb ermöglicht. Zur Kontrolle des Speichers unterstützt das E35M1-I Deluxe Mainboard die MemOK+ Technologie, wie sie auch von den größeren ASUS Mainboards bekannt ist.
Die Stromversorgung wird auf dem High-End Fusion Board aus einem 24 Pol Anschluss und einem zusätzlichen 4 Pol Anschluss sicher gestellt. Jener 4 Pol Anschluss befindet sich im oberen Bereich des Boards. Um ihn herum gesellen sich ein Front Panel Anschluss für USB 3.0 Ports und ein sehr interessanter kleiner Schalter namens „Turbo Key II“. Legt man diesen um, gibt ASUS der E-350 APU direkt ab Werk 80 MHz mehr mit auf den Weg. So werkelt der Zweikerner am Ende sogar mit 1.680 MHz.
Das I/O Panel ist schlussendlich mit Anschlüssen vollgestopft. Da wären die beiden Antennenanschlüsse für die WiFi Antennen, zwei USB 2.0 Anschlüsse für Maus und Tastatur und sogar ein alter PS2 Anschluss, eine HDMI 1.4 Buchse inkl. separatem optischen Audioausgang und ein DVI Anschluss, ein Bluetooth Dongle, zwei USB 2.0 und der schon erwähnte sechste SATA Anschluss, zwei USB 3.0 Anschlüsse und ein Gigabit Ethernet Port, zu guter Letzt befinden sich hier auch die Audiobuchsen.
Technisch hat ASUS bis auf den kleinen Turbo nichts verändert. Die AMD Zacate APU E-350 Arbeit standardmäßig mit 1,6 GHz und verfügt über zwei Kerne. Der integrierte Grafikkern ist mit 80 Stream Prozessoren bestückt und taktet mit 492 MHz. Die Speicherkapazität wird direkt vom Arbeitsspeicher abgezogen und kann im BIOS variabel eingestellt werden. Qualitativ spielt das Board ebenfalls auf einem hohen Niveau.
ASUS ist trotz des kleinen Formfaktors und des sehr ausladenden Kühlers ein gutes Layout gelungen. Alle Anschlüsse sind gut erreichbar. Für etwas ungünstig platziert halten wir einzig die SATA Ports. Diese sind zum einen sehr dicht an den PCIe Slot gesetzt und zum anderen auch noch ungünstigerweise sehr weit vorn auf dem Board. Je nach Gehäuse kann es hier also etwas fummeliger werden.
EFI BIOS:
Überall hält irgendwann die Zukunft Einzug. Gerade beim Thema BIOS ist dieser Satz sehr treffend, hat sich doch über Mainboardgenerationen an der Oberfläche wenig geändert. Man war es gewohnt, dass dieser Teil des Systems einem immer vorkam, als wäre hier die Zeit vor Jahrzehnten stehen geblieben. Doch wir müssen uns wohl oder übel darauf einstellen, dass EFI das neue BIOS der Zukunft wird. Mit EFI halten neue Möglichkeiten der grafischen Präsentation des BIOS Einzug. Das macht es vor allem für Einsteiger leichter, da vieles übersichtlicher wirkt und alles mit der Maus gesteuert werden kann. Apple ist hier Vorreiter und seit Intels Sandy Bridge CPUs dringt EFI auch immer mehr in den PC Markt ein.
ASUS setzt die neuen Möglichkeiten dabei sehr gut um, ohne mit den Grafiken zu übertreiben. So bleibt das Layout nüchtern und sachlich, ohne zu verspielt zu wirken, wie es zum Beispiel bei MSI der Fall ist.
Erstaunlich ist jedoch, was ASUS alles in das BIOS packt. Neben den Basisfunktionen, die in jedem BIOS vorhanden sind, gibt es eine gut ausgestattete Overclocking Sektion und sogar der OC Profile Manager ist mit an Bord, ebenso wie das neue integrierte Update Tool. Ob die Fusion Plattform sich anständig übertakten lässt wagen wir zu bezweifeln, denn dafür ist sie nicht ausgelegt, jedoch ist es lobenswert, dass man seitens ASUS auch hier nur selten den Rotstift angesetzt hat. Denn wirklich notwendig wäre eine OC Sektion bei diesem Board nicht, da kaum jemand anfängt ein Low Power APU System zu übertakten.
Auch sehr interessant ist die neue Zweiteilung des BIOS in einen Übersichts- und einen Advancedmodus. In dem vorkonfigurierten „EZ-Mode“ fasst ASUS alle wichtigen Daten und Fakten des Systems übersichtlich auf einer Seite zusammen. So befinden sich am oberen Bildschirmrand Angaben über Speicherausbau und CPU Takt, die aktuell aufgespielte Bios Version und überdurchschnittlich groß eine Uhr mit Datumsanzeige. Auch die Anzeigesprache lässt sich hier „On-The-Fly“ ändern.
In der zweiten Zeile befinden sich Balkenanzeigen zu den Systemtemperaturen und Spannungswerten. Mit integriert ist auch eine abgespeckte Form der Q-Fan Lüftersteuerung mit drei Presets, welche aber nur für den CPU Lüfter aktivierbar sind. Zu guter Letzt lassen sich am unteren Bildschirmrand ganz einfach per „Drag'n'Drop“ die Bootlaufwerke zuordnen und sortieren.
Wem diese Übersicht nicht reicht, der kann ganz einfach in den Advanced Mode wechseln und hat dort wieder die typischen ASUS Reiter Main, AI Tweaker, Advanced, Monitor, Boot und Tools – eben nur grafisch ansprechender und mit der Maus bedienbar.
Testsystem:
Um Vergleichswerte gegenüberstellen zu können, greifen wir auf die Systeme aus dem vorangegangen Mini PC Review zurück, welches gerne noch einmal nachgelesen werden kann. Für diesen Vergleich kommen also eine ZBOX AD02 mit AMD E-350 APU, eine ZBOX ID41 und ein Sapphire EDGE HD mit Intel Atom / Nvidia ION 2 Kombination zum Zuge. Um einen Bezug zu einem aktuellen Quad Core Desktop System herstellen zu können, nutzen wir unser kleines Testsystem auf Basis eines Gigabyte GA-880G-UD2H mit einem AMD Phenom II X4 925.
Synth. Benchmarks:
Wie viel kann man von einem Kleinstcomputer erwarten? Diese Frage werden sich wohl die meisten User stellen, wenn es um die Anschaffung eines kleinen Rechners geht. Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, nutzen wir unseren altbekannten Testparcours, der einen Querschnitt einer Reihe von Synthetik- wie auch Spielebenchmarks bildet und uns so die Möglichkeit gibt, die Leistung besser einzuschätzen.
Gleich zu Beginn der Testreihe ereilte uns eine kleine Überraschung. Denn nachdem das technisch identische ZBOX System mit nur 1.542 Punkte im PCMark Vantage weit hinter der Intel Konkurrenz war (2.144 Punkte) kann sich das System auf Basis des ASUS E35M1-I Deluxe Mainboards mit 2.546 Punkten dagegen gut von den Intel Systemen absetzen. Im Peacekeeper Browser Benchmark bestätigt sich die beim Test gefühlt bessere Leistung der AMD Systeme bei der Internetnutzung, welche subjektiv besser ist als bei Intels Atom. Bei den 3D Benchmarks des Entwicklers Futuremark kann sich die AMD Fusion Plattform von ASUS bis auf den DX9 basierten 3DMark 06 an die Spitze setzen. Auch im Geekbench 2.1 schafft es das System im Vergleich zu seinem bis dato führenden AMD Bruder aus der ZBOX AD02 noch einen drauf zu setzen und baut die Führung weiter aus. Dieses Bild setzt sich über die weiteren Tests fast durchgängig fort und so kann sich AMDs E-350 APU auf dem ASUS E35M1-I Deluxe im Mittel um etwas mehr als 30 Punkte vor das bis dahin schnellere Intel Gespann aus der ZBOX ID41 setzen. Im Schnitt sind das ca. 3,3 % mehr Leistung als das Intel System ZBOX ID41 mit dem 1,88 GHz schnellen Intel Atom und Nvidias ION 2 GPU. Im Vergleich zum zweiten AMD E-350 System in der ZBOX AD02 kann das ASUS System aber einen Vorsprung von knapp 7% herausarbeiten.
Game Benchmarks:
Der Einsatzzweck eines solchen kleinen Systems ist wohl in den meisten Fällen im Office und Intenet Breich. Jedoch sind auch in diesem Bereich Spiele nicht kategorisch ausgeschlossen. Aus diesem Grund durchläuft auch das kleinste Board unsere Game Benchmarks und muss sich behaupten.
Auch beim ASUS E35M1-I Deluxe ist die „Spielbarkeit“ in Frage zu stellen. Das Board kann sich zwar vereinzelt an die Spitze werfen und gegen Intel Atom + Nvidia ION 2 durch aus bestehen, ernsthaft spielbar sind die meisten Titel auf dieser Plattform aber nicht. Einzig Anno 1404 schaffte es auf die magische 30 FPS Marke. Wer allerdings seine Anforderungen tief hält und auch mal mit 20 FPS leben kann, kann zu mindestens hier und da mal die 3D Welt betreten.
Overclocking:
Dem einen oder anderen mag es jetzt komisch vorkommen und sich daher fragen, warum ein Overclocking Part kommt, aber dieser hat durchaus seine Berechtigung. Wie schon im vorangegangenen Text erwähnt, hat es sich ASUS nicht nehmen lassen an einigen Stellen Features einzubauen, welche explizit auf das Übertakten der Fusion Plattform abzielen. Das simpelste davon ist das „Turbo Key II“ Feature, welches den Referenztakt von 100 auf 105 MHz anhebt. Bei einem Multiplikator von 16 entspricht das einer Taktsteigerung von gemütlichen 80 Mhz. Das Resultat dieses kostenlosen Geschenks ist immerhin eine Leistungssteigerung von knapp 8%.
Da wir uns damit aber nicht zufrieden geben, nutzen wir die uns von ASUS zur Verfügung gestellten Funktionen im BIOS und holen das Maximum aus dem System raus. Viel haben wir eigentlich nicht erwartet, ist das System doch eigentlich nicht wirklich fürs Übertakten gedacht. Das Ende der Fahnenstange war dann mit beachtlichen 1,84 GHz auch schnell erreicht. Das System lief so letzten Endes mit einem Referenztakt von 115 MHz und einer Prozessorspannung von 1,45 V. Der Multiplikator ist weiterhin auf den Wert 16 fixiert. Inwiefern sich der Takt der GPU dabei ändert, war nicht ersichtlich, da bis dato kaum ein Programm überhaupt den richtigen GPU Takt auslesen konnte. Davon einmal abgesehen waren mit 1,84 GHz gute 20% Leistungsplus gegenüber dem Standardtakt zu messen.
Auch das war uns noch nicht genug. Wir wollten die integrierte Grafikeinheit der APU als Bremse abschalten um zu schauen, ob sich die AMD E-350 APU in Verbindung mit einer Einsteigerkarte wie der Radeon HD 6570 behaupten kann. In Tests mit einem stärkeren Sechskern Phenom II konnte diese Karte durchaus überzeugen. Die Bobcat Kerne jedoch wollen nicht so richtig warm werden mit Spielen. So steigt zwar die Gesamtleistung des Systems durch den Einbau einer HD 6570 um ca. 67% gegenüber der Leistung des Systems mit eingeschalteter IGP, wirklich spielbarer werden die meisten Games dadurch aber nicht. Auch mit übertakteter APU schafft es einzig Crysis über die 30 FPS Marke.
Im Betrieb: Stromverbrauch und Temperaturen
Den Betrieb eines solchen Boards stellt man sich möglichst leise vor. Damit hat ASUS nun wirklich kein Problem, da es einfach keinen Lüfter gibt, der nervig vor sich hin summt. Umso mehr ist das Mainboard zu mindens auf ein Mindestmaß an zirkulierender Luft angewiesen. Auch wenn das Board auch vollkommen passiv ohne Probleme lief, waren uns Temperaturen von 90 °C bei der CPU und sogar über 100 °C bei der GPU zu viel des Guten. Mit dem kleinen 80 mm Lüfter aus dem Lian Li Q09 fielen die Temperaturen im Lastfall schnell auf angenehmere Werte um die 60-70°.
Was den Stromverbrauch des Mainboard Sprösslings angeht, so war es bei der verwendeten Ausstattung irgendwie zu erwarten, dass das System einen etwas höheren Verbrauch hat, als die vergleichbaren fertigen Mini PCs. Denn dieser liegt mit 29,6 W im IDLE Betrieb und noch knapp unter 50 W auch Volllast noch weit im grünen Bereich. Damit verbraucht unser Testsystem auf Basis des ASUS E35M1-I Deluxe immer noch weniger als so mancher LCD Bildschirm auf dem heimischen Schreibtisch.
Fazit:
Dass AMDs erste und kleinste Fusion Plattform auf Basis der E-350 Zacate APU sehr beliebt ist und sich millionenfach verkauft, ist nichts Neues mehr. Auch dass sie sich unterm Strich gegen die Intel Atom / Nvidia ION 2 Konkurrenz durchsetzen kann, wurde schon oft gesagt. Also was soll man noch dazu sagen – wir finden eine Menge. Und genau das macht ASUS mit dem kleinen Deluxe Mainboard mehr als deutlich. Für all die, die sich ihr neues Low Power HTPC System aufbauen wollen und lieber selbst Hand anlegen, als sich eines der verfügbaren Fertigsysteme zu beschaffen, ist das ASUS Board eine gute Alternative, ohne auf Ausstattung verzichten zu müssen. Das Board bietet alle aktuellen Anschlüsse, sei es eSATA, USB 3.0 oder integriertes WiFi im n-Standard mit zwei externen Antennen für besten Empfang – alles ist dabei. Und das alles auf winzigen 17 x 17 cm und ohne nervigen Minilüfter!
Doch genug der Belobigung. Alles wirft einen Schatten, auch wenn es noch so klein sein mag. Die Schattenseiten des ASUS E35M1-I Deluxe sind zum einen der Preis von im Schnitt 130 Euro (idealo.de), denn Einsteigerboards beginnen schon bei ca. 80 Euro. Zum anderen steigt durch die Ausstattung des Boards auch der Stromverbrauch. Zwar reden wir hier nur von wenigen Watt, jedoch sind die Maßstäbe bei einem solchen System wesentlich schärfer.
Unserer Meinung nach sind aber weder Preis noch Stromverbrauch unangemessen für das derzeit beste AMD Fusion Mainboard auf dem Markt, denn der Gegenwert stimmt auf der anderen Seite genauso. Das ASUS E35M1-I Deluxe hat sich daher eindeutig eine Empfehlung verdient.