Dabei richtet sich das Gerät ganz klar an Kunden, deren Geldbeutel schmaler ist, oder die einfach nicht derat viel Geld in ein Gerät investieren wollen, dessen Darseinsberechtigung erst noch gefunden werden muss. Für einen Preis von 250$, hierzulande wahrscheinlich 1:1 in Euro umgerechnet, erhält der Kunde einen günstigen Einstieg in die Tablet und Androidwelt.   Das ViewBook 730 basiert auf deinem 7 Zoll großen, kapazitiven Display mit 800 x 480 Pixeln, der derzeitigen Standardauflösung von neuen Androidgeräten. Der Bildschirm kann dabei nur mit dem Finger oder einem speziellen Stylus bedient werden, da seine kapazitive Bauart nicht auf Druck reagiert, sondern der Veränderung eines elektrischen Feldes. Unter dem Bildschirm verrichtet ein 1 GHz schneller ARM Cortex-A8 Prozessor still und genügsam seine Arbeit, wobei Flash für das Gerät kein Problem darstellen sollte. Der Arbeitsspeicher fällt mit 512 MB zwar üppig aus, ist jedoch für den flüssigen Betrieb von Android auch notwendig. Das Android OS selbst ist auf dem 8 GB großen Flashspeicher installiert, und mit einer leicht modifizierten Oberfläche versehen. An dieser Stelle bleibt zu hoffen, dass diese Implementation nicht so viel Leistung benötig, wie die TouchWiz Oberfläche von Samsung, die die Tablets der Galaxy Reihe stark ausbremst und träge macht. Wie bei allen Androidgeräten ist die Updatepolitik des Herstellers ein wichtiges Kriterium, zumal das Gerät schon jetzt nicht uptodate ist.   Erweitert werden kann der Speicher über einen microSD Slot, während Daten ihren Weg über WLAN ins Innere finden. Um Googles Anfoderungen für einen Zugang zum Android Market zu erhalten, gibt es weiter eine VGA Frontkamera, sowie eingebaute Lautsprecher. Ausgerüstet mit seiner 5000 mAH starken Batterie soll das Gerät laut Hersteller bis zu 10 Stunden unabhängig von einem Stromanschluss nutzbar sein. Mit einer ersten Verfügbarkeit wird mit Ende diesen Monats gerechnet.   Quelle: TechConnect Magazine