36 Megapixel sind schließlich eine ganz schön große Hausnummer, und damit würde die D800 auch die höchste Auflösung im Bereich der Spiegelreflexkameras bieten. Dafür leidet die Schnelligkeit ein wenig, und so kann diese mit 4 Bildern pro Sekunde immerhin eines weniger machen als der Vorgänger. Mit einem optionalen Handgriff sind im DX-Modus dann 6 Bildern pro Sekunde möglich, dann soll aber die Auflösung wie bei der D700 drastisch reduziert werden. Bei der D700 beträgt die Auflösung im DX-Modus „nur“ 5,1 Megapixel. Dafür können aber auch DX-Objektive verwendet werden. Videos können mit FullHD und 30 Bildern pro Sekunde aufgenommen werden.
Der Sucher soll diesmal eine 100-prozentige Abdeckung liefern. Angeblich soll auch ein noch größeres Display geboten werden. Das Display der D700 ist schon 3 Zoll groß und bietet genug Fläche, um seine Fotos bequem anzuschauen und zu kontrollieren. Weiterhin ist ein CF- und SD-Kartenslot vorhanden. So könnten theoretisch RAW-Aufnahmen auf der größere CF-Karte und die JPG-Aufnahmen auf der SD-Karte getrennt gespeichert werden. Auch beim Übertragen von Bildern auf Computern soll man auf die schnelle USB 3.0 Schnittstelle setzen können. Dies könnte man durchaus zu schätzen wissen, wenn man bedenkt wie viel Speicherplatz Bilder mit 36 Megapixeln in Anspruch nehmen.
Die Nikon D800 soll Gerüchten zufolge am 26. Oktober offiziell vorgestellt werden. Beim Release lag der Preis der D700 bei rund 2.600 Euro, wobei die D800 mit stolzen 3.000 Euro zu haben sein soll.
Quelle: Nikonrumors