Im Vergleich zu seinen Vorgängern hat Skyrim an Detailreichtum nochmals zugelegt. Die von Grund auf neu geschriebene "Creation Engine" ist zwar nicht mit hochleistungs-engines wie der Cry Engine 3 vergleichbar, liefert aber dennoch eine sehr schöne Grafik bei moderaten Systemanforderungen(siehe unten) Auch wenn diese Engine auf DirectX 9 basiert, so versprechen die bisher veröffentlichten Bilder doch sehr detailverliebte Strukturen und Landschaften. Von Pflanzen zu den Füßen des Spielers, bis zu den weit entfernten Bergen wird alles berechnet. Berge sind keine bloße Dekoration sondern können wie schon bei den Vorgängern auch bestiegen werden, wenn man das Verlangen danach hat.

Skyrim ist von vielen Nicht-Spieler-Charakteren (NPCs) bevölkert, welche ihrem Tagewerk nachgehen. Dadurch wirken die Dörfer und Städte sehr lebhaft und realistisch. Der Spieler ist, was er Spielt. Mit der linken Maustaste benutzt er die linke Hand der Spielfigur, mit der rechten Maustaste die rechte Hand. Dabei können wahlweise Waffen, Schilde, Gegenstände, Werkzeuge oder Zauber in die Hände genommen werden. Wählt man für beide Hände den gleichen Zauber und drückt beide Maustasten, so wird ein stärkerer Zauber gewirkt als würden beide Hände einzeln verwendet. Indem ein Zauber oder Gegenstand benutzt wird, steigt gleichzeitig die Fähigkeit durch Übung in der entsprechenden Kategorie. Bei Zaubern und Fähigkeiten werden  auf diese Weise nach und nach neue, stärkere Fähigkeiten freigeschaltet, welche der Spieler für jeden Bereich seines Handelns in Fähigkeitsbäumen auswählen kann. Die Spezialisierung in eine Richtung schließt dabei allerdings manchmal das Erlernen bestimmter anderer Fähigkeiten aus.

Auf Skyrim verteilt gibt es 13 spezielle Steinsäulen zu entdecken, welche den Spieler dauerhaft stärken. Jede dieser Steinsäulen verbessert ein bestimmtes Attribut der Spielfigur, allerdings kann immer nur eine Säule gleichzeitig aktiv sein, weshalb es mit bedacht zu wählen gilt, wann man den größten Nutzen einer bestimmten Säule am besten gebrauchen kann.

Im höheren Levelbereich muss der Spieler sich mächtigen Drachen stellen. Einerseits um Städte vor der Zerstörung zu bewahren, andererseits um besondere Zauber freizuschalten, welche nur mit Hilfe einer gesammelten Drachenseele entfesselt werden können. Die Kämpfe gegen Drachen fordern viel Geschick und gute Koordination der eingesetzten Zauber, um den Monstern überhaupt eine Gefahr darstellen zu können.

Alles in allem dürfte The Elder Scrolls V: Skyrim sowohl Fans der reihe als auch Neueinsteiger in seinen Bann ziehen und für viele Stunden Spielspaß sorgen. Die Fangemeinde wartet bereits voller Vorfreude, deutlich wird dies am Betrieb zahlreicher Fanpages wie z.B. Skyrim.de auch wir sind bereits darauf gespannt wie sich das Spiel in einem ausführlichen Review schlagen wird.

Zur Aktivierung des Spiels wird eine Internetverbindung und Steam benötigt. Danach kann aber auch Offline gespielt werden.

Systemanforderungen:
Minimal:
Dual-Core CPU mit 2Ghz
2GB Arbeitsspeicher
6GB Festplattenspeicher
DirectX 9 kompatible Grafikkarte mit 512MB RAM

Empfohlen:
4-Kern CPU
4GB Arbeitsspeicher
6GB Festplattenspeicher
DirectX 9 kompatible Grafikkarte mit 1GB RAM

Quelle: Bethesda Game Studios