Nach dem Start legt die Software eine ausführbare Datei namens 1.com im Temp-Verzeichnis des Anwenders ab, die Code zum Übertragen der Daten im BIOS-Adressbereich zur aufrufenden Applikation enthält. Aufgefallen war die geheimnisvolle com-Datei nur durch eine Fehlermeldung, die Skype beim Start auf Systemen mit der 64-Bit-Variante von Windows ausgibt. Was genau Skype mit diesen Daten nun anstellt, ist bislang noch unklar. Auch unternimmt Skype anscheinend Schritte, die das Auslesen dieser com-Datei verhindern sollen. Durch so eine Meldung wird das Misstrauen gegenüber dem Skype-Hersteller, der seit 2005 zu eBay gehört, natürlich weiter wachsen.

Quelle: heise online