Basierend auf der Architektur des Bulldozer Nachfolgers Piledriver bieten die Trinity Chips ein sehr flexibles Einsatzgebiet, wie in dem folgenden Video von der CES dargestellt wird. Das verwendete AMD System entpuppt sich als Notebook, welches in einem PC Gehäuse vor neugierigen Blicken versteckt ist.
Sehr interessant ist dabei vor allem die Tatsache, dass drei Displays zur gleichen Zeit angesteuert werden können, während die in den Prozessor integrierte Grafikeinheit nebenher noch ein Spiel sowie ein Video stemmt. Der Mediaconverter dürfte vorallem die CPU Kerne merklich belasten, wobei AMD einen Blick in den Taskmanager leider verwehrte.
Doch kommen wir zurück zum Eingangsthema, den Ultrabooks. Intel plant diese im Bereich von 800 - 1.000 Euro anzusiedeln, um die teuren Marketingkampagnen und die Werbung wieder einfahren zu können. AMD fokussiert mit seinen Schöpfungen maßgeblich den Multimedia und Gaming Sektor, da Trinity zwar mit einer etwas schwächeren CPU ausgerüstet ist, insgesamt jedoch dank seiner starken Grafikeinheit wohl die bessere Kombination für die meisten Kunden bieten dürfte. HD Filme, aktuelle DirectX 11 Spiele, Flash, GPU Rendering im Browser. Die Liste der Möglichkeiten zur Hardwarebeschleunigung aktueller Systeme ist lang, wodurch die Anforderungen an die Grafikeinheiten immer höher werden.
Preislich sollen die Preise für ein durchschnittliches AMD System mit Trinity bei 600 - 800 Euro liegen und damit deutlich unter denen von Intel. Ob AMD mit den A-Series APUs die Kunden überzeugen kann, wird sich zeigen müssen. Spannend wird es jedoch allemal, zumal der Preisfaktor für viele von euch wahrscheinlich eines der stärksten Kriterien bei der Auswahl eines neuen mobilen Begleiters sein dürfte.
Quelle: VR-Zone