Die Grafik, sofern sie nicht noch überarbeitet wird, wird sicherlich nicht die größte Innovation in "Ghost Recon Future Soldier" sein. Denn der Mix aus Ego- und Third Person Shooter nutzt eine modifizierte Version der „YETI Engine“, aus dem schon recht eingestaubten „Advanced Warfighter 1“. Jedoch versucht man sich auch erst gar nicht an z.B. Crytek‘s “CryEngine 3“ oder DICE‘s „Frostbite Enginge 2.0“ zu messen, sondern geht aufs teambasierte Spielen ein. So wird wohl ein Headset sowie ein eingespieltes Squad Team als Mindestanforderung auf der Verpackung des futuristischen Shooters zu finden sein, anstatt einem Quad Core und einer DX 11 fähigen Grafikkarte.
Doch ist beim extrem ausgetüftelten Koop Multiplayer noch nicht das Ende der Neuerungen des neusten Ghost Recon Spiels zu sehen. Zu Anfang des Videos zeigt Ubisoft die fast schon grenzenlose Individualität, die dem Spieler in der Zusammenstellung seiner Ausrüstung geboten wird. Denn neben Drohnen, Infrarot Sensoren und anderer High End Kampfausrüstung kann jeder Spieler selbst zumindest seine Primärwaffe von Grund auf selbst zusammenstellen. Auch der „Ghost Modus“, in dem man quasi unsichtbar für die Gegner ist wird anschaulich im Praxistest präsentiert.
Der am 24. Mai 2012 in den Handel kommende Shooter wird neben dem PC auch noch auf der Xbox 360 sowie PlayStation 3 veröffentlichtt. Der günstigste Vorbestellerpreis liegt im Moment bei 58,90€ (PS3 – Stand: 25.03.2012 Computeruniverse), 57,90€ (Xbox 360 – Stand:25.03.2012 Computeruniverse) bzw. 45,50€ (PC – Stand:25.03.2012 Computeruniverse). Von einem Vorbestellerbonus oder einer Limited Edition ist bisher nichts bekannt, doch hat Ubisoft bis zur Veröffentlichung im Mai auch noch zwei Monate Zeit, um eine solche zu präsentieren.
Quelle: Ubisoft, Computeruniverse