Verantwortlich für Assetto Corsa (frei übersetzt "Rennstrecken-Trimmung") zeichnet das Entwicklerstudio Kunos Simulazioni, die sich schon länger auf Rennsimulationen spezialisiert haben. Das erste Projekt aus dem Jahr 2001 hörte auf den Namen NetKar und zog 2007 die nKPro Technologie mit sich, die zahlreiche Realismus-Optionen lieferte - beispielsweise einen Infrarot-Sensor, der eine Kopfbewegung erfasst und den Blickwinkel im Cockpit anpasst.
Aber zurück zum eigentlichen Spiel. Der Fokus bei Assetto Corsa lag darauf, dass man sowohl anspruchsvollen Fans eine ordentliche Simulation, aber auch Casual Gamern einen leichten Einstieg bieten kann. Deshalb lassen sich auch sämtliche Fahrhilfen (ABS, Traktionskontrolle, Ideallinie usw.) einzeln ein- und abschalten. Dabei umfasst das Spiel eine umfangreiche Fahrzeugpalette mit Supersportlern, GT Wagen, Prototypen, Klassikern und auch Formel 1 Fahrzeugen, sodass für jeden etwas dabei ist.
Realistische Strecken sind natürlich auch mit dabei, darunter Monza, Imola und Silverstone. Die Strecken werden unter anderem mit GPS und einem Laser erfasst, sodass man die Auflösung mit 3 Millimetern angibt - man muss sich also vor jedem kleinen Hügel in Acht nehmen. Interessant ist auch die Möglichkeit, die Telemetrie-Daten wie Geschwindigkeit, Beschleunigung und G-Kräfte über eine Smartphone App auszuwerten. Natürlich ist auch dieser Titel kompatibel zu den exklusiven Lenkrädern von Fanatec, sodass mit dessen Lenkrädern auch Ingame-Settings geregelt werden können.
Im 4. Quartal wird Assetto Corsa für Windows Vista, Windows 7 und Windows 8 als Vollpreisspiel erscheinen. Den genauen Betrag wird man noch entscheiden, aber er wird wohl zwischen 45 und 55 Euro liegen. Zusätzlich sind kostenlose und kostenpflichtige DLCs geplant, über die man aber nicht mehr sagen wollte. Mehr findet ihr auf der <link http:="">offiziellen Website.
Quelle: Eigene