Durch Bewegungen wie schütteln soll sich der Akku selbst wieder aufladen. Dadurch soll ein immer einsatzbereites Smartphone gewährleistet werden. Des Weiteren werden die Stromkosten, die durch das Aufladen von Smartphones verursacht werden, verringert werden. Grund dafür, ist die elektromagnetische Induktion, die durch die Bewegungen erzeugt wird.
Dass diese Technik funktioniert, sieht man bereits in Geräten wie Taschenlampen oder Radios, welche auch batterielose Verbraucherprodukte genannt werden. Der Nachteil dabei ist, dass die Strommenge, die produziert werden muss, so hoch ist, dass eine dicke Spule aus Kupferdraht verwendet werden muss. Die Smartphones müssten also wesentlich breiter werden, damit die Spule in ihnen Platz findet. Auch dafür hat Apple bereits eine Lösung.
Das kalifornische Unternehmen plant die Verwendung von gedruckten Spulen, mit einem oder mehreren beweglichen Magneten. Diese sollen eine “elektromotorische Kraft” erzeugen, die letztendlich zur Stromerzeugung genutzt werden kann. Um den Leistungspegel zu erreichen, sollen die gedruckten Leiterplatten mehrere Schichten erhalten.
Wann diese Technik eingesetzt werden soll, ist leider noch unklar. Sicher ist jedoch, dass wir uns schon jetzt auf die schüttelnden Smartphone-Besitzer freuen dürfen.
Quelle: AppleInsider
21.09.2012, 10:28
Uhr
, von
Sören Gössel
Apple patentiert den selbstaufladenden Akku
Apple hat heute ein Patent angemeldet, welches die Technik, Schüttelbewegungen zur Stromerzeugung zu nutzen, schützen soll. Das Konzept gab es zwar schon vorher, nun jedoch spekuliert man, ob diese Technik in den neuen iPhones eingesetzt werden könnte.