Ist der Firefox OS Simulator 1.0 einmal heruntergeladen kann er über das Menü Firefox -> Web-Entwickler gestartet werden. Sobald der Simulator läuft öffnet sich ein Fenster mit einer Größe von 320 x 480 Pixeln, der das Betriebssystem darstellt. Zum Testen von Apps reicht das mit Sicherheit, für aktuelle Smartphones hingegen nicht wirklich. Eine Anpassung an größere Bildschirme sollte aber kein Problem sein.
Die Oberfläche erinnert großteils an andere Betriebssysteme wie Android und iOS und wird entsperrt, indem der kleine Pfeil nach oben gezogen wird. Darauf folgt eine kleine Schnellauswahl, mit der man auch auf den Homescreen gelangen kann. Dort findet sich wie so oft ein schöner Hintergrund mit Uhrzeit und Datum sowie eine Leiste mit vier wichtigen Apps am unteren Ende.
Zieht man den Homescreen nach rechts kommt eine Suchseite zum Vorschein, auf der gegenüberliegenden Seite finden sich alle vorinstallierten Apps. Darunter sind zum jetzigen Zeitpunkt beispielsweise ein Taschenrechner, diverse Test-Apps und natürlich eine mobile Version des Mozilla Browsers.
Der Clou am Firefox OS ist aber HTML5, auf dem das Ganze basiert. Dadurch sollen sogenannte Web-Apps deutlich schneller laufen, da sie direkten Zugriff auf die Hardware erhalten. In der ersten Hälfte 2013 sollen Smartphones mit Firefox OS auf den Markt kommen, als erste Station steht Südamerika auf dem Plan.
Quelle: Spiegel