Extern lassen sich dieselben optischen Auffälligkeiten feststellen, welche sämtliche „Phantoms“ seit jeher ausmachen – eine Fronttüre, hinter der sich in diesem Fall vier 5,25“-Laufwerksschächte verbergen, asymmetrisch eingezogene Lüftergitter an Front und Deckel sowie ein keilförmiges Sichtfenster an der Seitenwand. Für die notwendige Anschlussvielfalt am Frontpanel sorgen jeweils zwei USB2.0- und USB3.0-Buchsen sowie Anschlüsse für Kopfhörer und Mikrofon. Auch findet sich dort der Regler der gehäuseeigenen Lüftersteuerung, die mit einer maximalen Gesamtleistung von 30 Watt recht leistungsfähig ausfällt. Verfügbare Farbvarianten sind neben Mattschwarz noch Weiß und Gunmetal.
Intern finden Mainboards in Größen von µATX über ATX bis XL-ATX ihren Platz, woraus neun Erweiterungsslots an der Rückseite resultieren. Zum Verstauen der Kabel des ATX-Netzteils, das am Boden des „Phantom 630“ zu montieren ist, stehen diverse Durchführungen bereit. In jedem der acht Festplatteneinschübe lässt sich wahlweise jeweils ein 2,5“- beziehungsweise 3,5“-Laufwerk verstauen, darüber hinaus lassen sich auf an der Rückseite des Mainboard-Trays zwei 2,5“-SSDs anbringen.
Um Wärmestaus vorzubeugen, bestückt NZXT das „Phantom 630“ bereits ab Werk mit vier Lüftern. Jeweils ein 200mm-Lüfter findet sich an Front, Deckel und dem linken Seitenteil, am Heck führt ein vertikal verschiebbarer 140mm-Ventilator die Warmluft ab. Außerdem besteht die Möglichkeit, am HDD-Käfig einen Lüfter mit 120 oder 140mm Kantenlänge und am Boden Einen mit 120mm anzubringen.
Offizielle Herstellerinformationen liegen zum neuen „Phantom 630“ zwar noch nicht vor, jedoch führt Caseking als bislang einziger Händler es bereits zu einem Preis von 189,90€ und erwartet es am 17.01 dieses Jahres.
Quelle: Geizhals.de, Caseking.de
Bilder: Caseking.de