Äußerlich fällt zunächst die – im Gegensatz zum ansonsten komplett aus Stahl gefertigten Korpus - mit Aluminium verkleidete Fronttür auf, welche wahlweise in Schwarz oder Silber erhältlich ist. Hinter dieser kommen drei 5,25“-Laufwerksschächte sowie die Lufteinlässe der Frontlüfter zum Vorschein. Die Anschlüsse – jeweils ein USB2.0, USB3.0, dazu Buchsen für Kopfhörer und Mikrofon – und Schalter der Frontpanels lassen sich aufgrund einer Aussparung allerdings auch bei geschlossener Fronttür benutzen.
Im Innenraum des „Antiphon“ kommen Mainboards nach µATX- und ATX-Spezifikation sowie das dazugehörige ATX-Netzteil unter, außerdem stehen dem Nutzer jeweils vier eigenständige 2,5“- und 3,5“-Schächte zur Verfügung. Obwohl diese nicht herausnehmbar sind, steht mit maximal 320mm genug Raum für den absoluten Großteil aktueller Grafikkarten zur Verfügung.
Für einen zufriedenstellenden Kompromiss aus Kühlleistung und Lautstärke kommt das „Antiphon“ bereits ab Werk mit zwei 120mm-Lüftern, von denen jeweils einer an Front und Heck Platz nimmt. Zur Steuerung dieser steht eine dreistufige Lüftersteuerung zur Verfügung, die auf Wunsch auch für einen kompletten Lüfterstillstand sorgt. Darüber hinaus lassen sich bis zu vier weitere Ventilatoren montieren: Zwei im Deckel (140mm), einer am Boden (120mm) sowie ein ergänzender an der Front (120mm).
Erhältlich ist das Cooltek Antiphon ab sofort. Der Marktpreis liegt mit minimal 68,94€ (Stand 08.01.2013, Geizhals.de) allerdings noch oberhalb der Preisempfehlung von 64,99€.
Quelle: Cooltek