Statt der erhofften Millionen konnte das Projekt ganze 8,5 Millionen US-Dollar zusammenraffen. Seit Dezember 2012 verschickt Ouya Exemplare an Entwickler. Weitere Geräte sollen im März folgen. Vorbesteller sollen ihre Konsole ab April erhalten – und das für einen Preis von 99 US-Dollar. Auch die beliebte Einzelhandelskette GameStop wird die Konsole inklusive Controller verkaufen.
Im Netz sollen Amazon und Ouya selbst für den Verkauf sorgen. Ein zweiter Controller soll für rund 49 Dollar erhältlich sein. Grund für den hohen Preis sei das integrierte Touchpad. CEO Julie Uhrmann bestätigte darüber hinaus, dass die Ouya jedes Jahr eine Überarbeitung erfahren soll und so mit der neuesten Technik bestückt werden kann. So sollen auch Preisvorteile bei der Herstellung an den Kunden weitergegeben werden können.
Außerdem soll die Abwärtskompatibilität gesichert sein. Da die Spiele an einen Account gebunden werden, soll es zudem möglich sein, seine Spiele problemlos auf einer Ouya2 zu spielen - falls diese tatsächlich so schnell das Licht der Welt erblicken wird.
Quelle: Ouya