Die Speicherbandbreite soll dabei bei rund 288 Gigabyte pro Sekunde liegen. Wenn man die Rechenformel der Kepler-Architektur, die auch für die GTX Titan gelten soll, benutzt, kann man die übrigen Details errechnen: Bei den vermuteten 2.688 Shadern würde der Chiptakt bei etwa 840 Megahertz liegen, der GDDR5-Speicher mit einem 384-Bit-Speicherinterface bei rund drei Gigahertz.
(Im Bild: die Tesla K20x - auf deren Chip basiert die GTX Titan)
Da die GTX Titan auf Nvidias Tesla K20x basiert, sind diese Werte durchaus realistisch. Dieser Grafikchip, der für Profi-Lösungen konzipiert wurde, rechnet hier mit 735 Megahertz respektive 2.600 Megahertz und erreicht so rund 3,95 TFLOPS. Die Gerüchte sollten aber dennoch mit Vorsicht genossen werden – bald wird Nvidia offizielle Informationen preisgeben. Bis dahin heißt es wie so oft: Abwarten und Tee trinken.
Quelle: Donanimhaber