Huawei Ascend P2 (Bild © PCMasters.de)
Technisch gesehen kann das Ascend P2 durchaus mit den großen Kalibern von Samsung, HTC und LG mithalten, denn ein 1,5 GHz getakteter Huawei K3V2-SoC mit einem GB Arbeitsspeicher und 16 GB internem Speicher sind für ein 400 Euro-Smartphone aus der Android-Klasse mehr als ordentlich. Auch die Auflösung des 4,7 Zoll großen 720p-IPS+-LCDs mit Corning Gorilla Glass 2 sowie die 13 Megapixel Kamera mit LED-Blitz und Videolicht brauchen sich vor der Konkurrenz nicht zu verstecken – vom schicken und dünnen Gehäusebody (nur 8 Millimeter), in dem ein 2.420 mAh-Akku Platz findet, ganz zu Schweigen. Zudem verfügt das Smartphone über ein Mobilfunkmodem, das LTE nach Cat 4 unterstützt, sodass Download-Raten von bis zu 150 Mbit/s möglich sind; andere LTE-Geräte besitzen „nur“ Cat 3-Support.
Spezifikationen hin und her, doch was nützt das beste Smartphone, wenn es mit der von Huawei selbst versprochenen Verfügbarkeit nicht ganz so rosig aussieht? Aktuell ist das Ascend P2 nämlich bei keinem der bekannten Preisvergleichsportale gelistet. Allerdings verspricht Huawei, dass dieses Problem in einigen Tagen vom Tisch sein wird. Leider ändert Hersteller aber auch den in Barcelona angekündigten Listenpreis für das P2, der ursprünglich bei 400 Euro lag; für das mit Android 4.1 ausgestattete Gerät werden bei Verfügbarkeit 450 Euro fällig. Jedoch gibt es auch einige Onlinehändler, die das Smartphone aktuell mit dem alten Preis bewerben - ob man es auch dafür bekommt, ist allerdings fraglich.